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Achtung: Ab heute »KEINE Radler im Gegenverkehr

Seit heu­te soll eigent­lich in der Tele­gra­fen­stra­ße, einer Ein­bahn­stra­ße, durch Auf­zeich­nun­gen auf der Stra­ße und die Ände­rung durch den Fach­aus­schuss der Stadt das Rad­fah­ren gegen die nor­ma­le Fahrt­rich­tung erlaubt und mög­lich sein…

Wer­mels­kir­chen: Ach­tung: Ab heu­te Rad­ler im Gegen­ver­kehr (RP ONLINE, 19.05.2011)

Eigent­lich :roll:

Anja und ich waren etwas über eine Stun­de im Eis­ca­fé Cor­del­la und haben uns die Situa­ti­on ange­schaut.

Es war nicht ein ein­zi­ges Mal mög­lich die­se Rad­spur zu befah­ren. Immer, und ich beto­ne IMMER stand auf die­sem kur­zen ein­seh­ba­ren Stück ein LKW und oder Lie­fer­wa­gen bzw. PKW auf der gekenn­zeich­ne­ten Rad­spur im Weg her­um. Meist aber meh­re­re gleich­zei­tig.

Sei es dass “angeb­lich eili­ge Arz­nei­mit­tel” oder Pake­te gelie­fert wur­den oder der Eigen­tü­mer eines Schuh­ge­schäf­tes in der Ein­kaufs­pas­sa­ge direkt vor sei­nem Laden par­ken muss­te. Auf der gegen­über­lie­gen­den Stra­ßen­sei­te wäre Platz zum Be- und Ent­la­den reich­lich, aber das ist viel zu unbe­quem.

Lie­be Stadt Wer­mels­kir­chen — die­ses Geld hät­ten wir uns spa­ren kön­nen :!:

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Auswandern

In urzeit­li­cher Ver­gan­gen­heit spiel­ten Anja und ich schon mal mit dem Gedan­ken unse­rem gelieb­ten Vater­land den Rücken zu keh­ren. Das hat­te jetzt nichts mit Kör­per­pfle­ge zu tun, son­dern war zur dama­li­gen Zeit eine Frust­re­ak­ti­on auf die Gän­ge­lung durch Geset­ze und Richt­li­ni­en hier und so eine all­ge­mei­ne Unzu­frie­den­heit :kotz1:

Da wir aber noch nie so ganz vor den Pfos­ten gelau­fen sind (auch damals in unse­rem ers­ten Leben nicht) wur­de die­se Pla­nung, nach aus­gie­bi­gem Stu­di­um der Mög­lich­kei­ten und Erwar­tun­gen als Unter­neh­mer in der Finanz­bran­che im Aus­land Fuß fas­sen zu kön­nen, ein­fach wie­der ver­wor­fen.

Es gab schon eine Adres­se, eine Tele­fon­num­mer (die ich übri­gens immer noch betrei­be), eine Steu­er­num­mer usw.

Unser Ziel soll­te damals Por­tu­gal hei­ßen und wer weiß, viel­leicht hät­te unser Leben dort genau so schön sein kön­nen wie es heu­te hier ist.

Wir haben uns jedoch nach vie­len Abwä­gun­gen dage­gen ent­schie­den und sind das Risi­ko nicht ein­ge­gan­gen.

Wir änder­ten die Stra­te­gie in unser Pro­jekt “Unser Weg — Mit Abneh­men und Sport zum Wohl­füh­len” und füh­ren das nun seit 2005 bis heu­te erfolg­reich fort. Dazu muss man nicht aus­wan­dern, braucht ver­hält­nis­mä­ßig wenig Geld und lebt rela­tiv gesund.

Alles Palet­ti soweit :daumenrauf:

Was mich jetzt aber dar­auf gebracht hat die­sen Arti­kel hier zu schrei­ben ist ein­zig und allein die Tat­sa­che, dass mein ehe­ma­li­ger Berufs­kol­le­ge Roland mit sei­ner Frau Petra ganz anders drauf waren/sind.

Die haben das gemacht — die sind aus­ge­wan­dert. Nach Ame­ri­ka, im übri­gen ein Land wel­ches ich schon mal gar nicht lei­den kann. Ist mir dort alles zu groß­kot­zig und über­trie­ben — Rein vom Gefühl her und so.

Aber zurück zum Roland… Der mein­te ganz cle­ver zu sein und in Brat­wurst zu machen. Ja ja, ihr lest rich­tig. Er woll­te eine Flot­te von tau­sen­den von Fahr­rä­dern mit Grill­auf­bau durch die Staa­ten schi­cken (ange­fan­gen in Miami) und über Ange­stell­te dann die ech­te Deut­sche Brat­wurst ver­ti­cken. Vom Prin­zip her eine tol­le Idee hab ich ihm in sei­ner Pla­nungs­pha­se auch gesagt und ihm wei­ter­hin gesagt, dass die Amis aber schon genug zum Fres­sen haben. Da müs­se er jetzt ja nicht auch noch mit sei­ner Brat­wurst kom­men :roll: War ihm aber schein­bar egal.

Ges­tern wur­de aber die gan­ze Geschich­te im Fern­se­hen noch­mal ganz auf­ge­rollt und erzählt. Zwar ist da nicht immer alles ganz rich­tig und haar­klein erzählt, aber die Grund­stim­mung kam rüber.

  • 1. Roland und sei­ne Frau star­te­ten so in die­ses Vor­ha­ben, wie die ech­ten Ame­ri­ka­ner so was tun. Vol­le Pul­le und ganz nett groß­kot­zig. Nur sind die Bei­den kei­ne ech­ten Amis und ver­hal­ten sich dann doch nicht genau so locker son­dern drü­cken lie­ber mal ein paar Trän­chen wenns nicht so läuft.
  • 2. Die Pla­nung, was die Markt­chan­cen angeht, haben die Bei­den irgend­wie über­haupt nicht beach­tet. Hey da hät­te es doch gereicht mal für 4 Wochen einen Test­stand zu betrei­ben. So im Urlaub oder :umpf:
  • 3. Und dann für mich der wich­tigs­te Punkt über­haupt. Für sol­che Spiel­chen muss man reich­lich Koh­le haben, Kne­te, Pen­un­se, Bares. Das hat­ten Roland und sei­ne Frau auch nicht. Mit den schlap­pen 150.000 Dol­lars (nicht Euro) komms­te nich weit.
  • Es gibt mit Sicher­heit noch vie­le Punk­te die man hier auf­füh­ren könn­te, aber die drei sind mir jetzt so ein­ge­fal­len.

    So und jetzt habe ich mir die­sen gan­zen Quatsch aus dem Hirn geschrie­ben und kann ihn ver­ges­sen, denn mir ging die­se Sen­dung Good­bye Deutsch­land auf VOX von Ges­tern 17.05.2011 (www.voxnow.de) mit der Dar­stel­lung des Unter­gangs einer Fami­lie die Aus­zog um im Ami­land ihre ers­te Mio zu machen, nicht mehr aus dem Kopf.

    Und soll­ten Roland, Patra, Kari­na oder der Niels das hier lesen, dann nichts für ungut.

    Es war ein scheiß Idee :!:

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    Wald

    Wie ja unse­re Leser alle wis­sen, fin­det unser Leben haupt­säch­lich in den uns umge­ben­den Wäl­dern statt.

    Ob beim Sport, den Wan­de­run­gen mit unse­rem Hund Paul oder auch zum Biken — der Wald ist unser Zuhau­se.

    Wem unser aller Wald nicht so nah ist, für den haben wir hier ein paar Links…

  • waldkulturerbe.de
  • Mach mit und ler­ne unse­re Wäl­der ken­nen und schät­zen