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Bundesjugendspiele

Nach dem Früh­sport waren Anja, Paul und ich mal wie­der wan­dern, nur knap­pe zwei Stun­den durchs Eif­gen­tal, aber da gab es heu­te was zu sehen…

Ui Ui Ui das ist ja schon Ewig­kei­ten her und heu­te wur­den wir wie­der an die gute alte Zeit erin­nert.

Bundesjugendspiele

Ein­mal im Jahr fin­den sie an deut­schen Schu­len statt — Die Bun­des­ju­gend­spie­le.

Wir haben noch nach dem alten, bis 2000 durch­ge­führ­ten, Sys­tem teil­ge­nom­men. Ich fand die “Spie­le” immer voll zum kot­zen, weil ich sport­lich damals nichts ande­res im Sinn hat­te als Fuß­ball zu spie­len. Anja war damals sogar total unsport­lich.

Wir waren also zu unse­rer Zeit der Bun­des­ju­gend­spie­le die tota­len Ver­sa­ger oder bes­ser gesagt ech­te Luschen :roll:

Und wie warst Du dabei drauf :?:

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Wir sind älter als Obi

Wir sind alle Wer­mels­kir­che­ner,
wir leben hier,
aber Anja und ich sind älter denn…

Obi wird erst 40 und da sind wir ein­deu­tig schon wei­ter als der Bau­markt ;-)

Ich kann mich aller­dings nicht mehr an die Grün­dung der Fir­ma erin­nern, aber eine gewis­se Bin­dung hat man schon an den Biber…

Das hier ver­link­te Video wur­de vom Anbie­ter ent­fernt

Anja wird nächs­ten Monat 41 und ich im Novem­ber schon 45.

Also Obi — auch wenn du ein Wer­mels­kir­che­ner bist wie wir, wir sind die älte­ren und waren ers­ter auf die­sem Spiel­platz :mrgreen:

Aber das Alter merkt man auch ab und an in den Kno­chen. Klar ist man nicht mehr so leis­tungs­fä­hig wie manch 20 jährige/r aber es reich­te noch für unse­ren Früh­sport…

  • Anja 10,5 km Power-Nor­dic-Wal­king und danach noch Situps
  • Ich 13 km Power-Nor­dic-Wal­king und danach Situps
  • und nach dem Früh­stück machen wir uns mit Paul in den Wald. Wie üblich eben…

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    Verfahren

    Vor ein paar Tagen hat­te ich schon mal erwähnt, dass ich was in Pla­nung habe.

    Eine neue Wan­der­rou­te mit dem Moun­tain­bike aus­kund­schaf­ten stand nun heu­te auf dem Plan. Vor­be­rei­tend such­te ich mir zu Hau­se einen Wan­der­weg auf der Wan­der­kar­te aus und notier­te mir wesent­li­che Wege­punk­te.

    Von Wer­mels­kir­chen nach Uel­fe 3 in Rade­vorm­wald — eine nicht ganz ein­fa­che Wan­der­stre­cke und wie sich zei­gen soll­te auch nicht ein­fach fürs Bike :roll:

    SmileIch fuhr erst bis nach Rem­scheid Ber­gisch-Born und dort habe ich mich das ers­te mal ver­fah­ren. Ich habe eine Abzwei­gung ver­passt und so mal einen cir­ca fünf Kilo­me­ter Umweg gefah­ren. Toll fing das schon an. Aber was soll´s, dafür mache ich ja die­se Akti­on, denn zu Fuß wäre das schlim­mer.

    Schon eini­ge Kilo­me­ter wei­ter fehl­te eine Weg­mar­ke und schwupps ver­fuhr ich mich aber­mals. Dies­mal waren es nur zwei Kilo­me­ter Umweg, aber so lernt man die Umge­bung wenigs­tens ken­nen ;-)

    Ich trat wei­ter fes­te in die Peda­len und das muss­te ich auch, damit es mir schön warm blieb, denn mitt­ler­wei­le reg­ne­te es nicht gera­de wenig. Schö­nes Wet­ter für so eine Fahrt.

    Und dann geschah es…

    Mit­ten im Wald tat sich vor mir auf dem Weg eine Lich­tung auf…

    Der Weg ende­te abrupt in umge­fal­le­nen Bäu­men und wild wuchern­den Sträu­chern :shock:

    Was soll­te ich tun? Wei­ter oder umkeh­ren?

    Wei­ter? Aber wohin so ganz ohne Weg? Quer durch´s Gehölz?

    Ja — das war mein Weg — Quer durch´s Gehölz — Quer durch Brenn­nes­sel-Fel­der und Quer durch Sumpf­ge­biet.

    Boah Leu­te ich hat­te voll “Schiss in der Buck­se” weil ich echt kei­ne Ahnung hat­te wo ich war und wie ich da wie­der weg kam.

    Irgend­wann sah ich einen Gar­ten­zaun hin­ter einem Schilf­feld und mach­te mich auf den Weg genau in die­se Rich­tung. Hin­ter dem Zaun war eine gemäh­te Wie­se und so mach­te ich mich über den Zaun. Erst warf ich das Bike rüber und dann klet­ter­te ich hin­ter­her.

    Das war ein Stunt und vor lau­ter Rum­ge­klet­ter habe ich total die Fotos ver­ges­sen.

    Jetzt war ich fast schon an der Wup­per-Tal­sper­re und kurz vor der Kräh­wink­ler-Brü­cke. End­lich wie­der nor­ma­le Matsch­we­ge — Matsch­we­ge auf denen ich kei­nen Grip bekam und berg­auf stän­dig mit dem Hin­ter­rad durch­dreh­te. Was ich da an Kraft gelas­sen habe möch­te ich nicht wis­sen :roll:

    Aber ich habe es dann irgend­wann doch geschafft bei mei­nem Schwie­ger­va­ter in Rade­vorm­wald anzu­kom­men und als er mir die Tür öff­ne­te ent­fleuch­te mir nur ein Wort — Was­ser :!:

    Der Rück­weg gen Hei­mat führ­te mich bei erst­klas­si­gem Gegen­wind und ber­gi­schem Hori­zon­tal­re­gen auf dem Rad­weg an der Land­stra­ße ent­lang über Hückes­wa­gen, Schei­de­weg und Ber­gisch-Born bis nach Hau­se.

    Es war eine ech­te Erleb­nis-Tour und wir wer­den uns wohl einen ande­ren Weg für die Wan­de­rung nach Rade­vorm­wald aus­su­chen müs­sen.

  • Mit dem Moun­tain­bike 55 km in 3,5 h durch´s Ber­gi­sche-Land
  • Zu den kom­plet­ten Tour­da­ten klick hier

    Ach ja und einen Tipp habe ich auch noch für die ande­ren Biker unter Euch. Wenn es abzu­se­hen ist, dass Ihr mal durch Brenn­nes­seln müsst, dann kremt Euch tüch­tig die Kno­chen ein. Das schützt vor dem Pie­ken :mrgreen:

    Anja war zum Glück schon mit Paul allei­ne im Wald und so konn­te ich mir Zeit las­sen auf dem Rück­weg.

    So Leu­te jetzt bin ich müde …