Das Gewicht auf der richtigen Seite

Nicht dass hier jetzt jemand glaubt, ich hät­te eine depres­si­ve Pha­se… Neiii­in — Ich bin dau­ernd depres­siv und immer nur mies drauf. So bin ich und kann die­se nega­ti­ve Grund­ein­stel­lung nur mit ande­ren Din­gen über­spie­len und in den Hin­ter­grund ver­drän­gen.

Die­se Din­ge sind zum Bei­spiel mei­ne selb­stän­di­ge Arbeit als Ver­mö­gens­be­ra­ter, unser Sport, irgend­wel­che Pro­blem­chen am PC zu lösen, die­ses Blog hier zu schrei­ben, der Hund und der Kater, die Natur, Essen und vie­le ande­re Klei­nig­kei­ten.

Wenn ich mir aber über die­se Ablen­kun­gen so rich­tig Gedan­ken mache, dann sind die ja eigent­lich das Leben und nicht die­se weni­gen depres­si­ven Pha­sen. Hier liegt ver­mut­lich auch der Unter­schied zu einem wirk­lich depres­si­ven Men­schen. Er schafft es nicht die­se nega­ti­ven Din­gen nach hin­ten zu füh­ren um die posi­ti­ven zu erle­ben. Ich für mei­nen Teil arbei­te täg­lich dar­an mir mehr und mehr die­ser klei­nen Ablen­kun­gen zu erschaf­fen um ein gutes Über­ge­wicht auf der Posi­tiv-Sei­te zu bekom­men.

Ob die­ser Arti­kel viel­leicht jeman­dem hilft