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Ein wunderschöner Tag

Eigent­lich woll­te ich im heu­ti­gen Arti­kel über Burn-Out und die Mög­lich­kei­ten berich­ten die es gibt dem Syn­drom zu ent­ge­hen. Gra­de in der letz­ten Zeit lese ich in eini­gen Blogs wie­der über die­se Krank­heit und deren Fol­gen. Aber der heu­ti­ge Tag spie­gelt genau die­se Mög­lich­kei­ten wie­der dem gan­zen zu ent­flie­hen…

Ich war auch ein­mal vom Burn-Out-Syn­drom bedroht. Ein Arbeits­tag von 8 Uhr mor­gens bis 23 Uhr in der Nacht. Von Mon­tag bis Sonn­tag. An jedem Fei­er­tag. Sogar an Weih­nach­ten. Jeder Tag voll mit Arbeit und Stress und ich habe mei­ne Lösung gefun­den.


Heu­te sind wir zum Früh­sport um kurz nach sechs auf­ge­bro­chen. Anja ist 9km und ich 13km Power-Nor­dic-Wal­king gelau­fen.

Dann gab es ein gemein­sa­mes Früh­stücks­müs­li.

Nach dem Müs­li mach­te Anja was im Haus­halt und ich was im Büro. Denn ganz ohne Arbeit ist das Leben nur halb so wert­voll.

Als das erst mal erle­digt war sind wir mit Paul eine drei­vier­tel Stun­de durch den Wald spa­ziert. Das ist eine wert­vol­le Beschäf­ti­gung an der fri­schen Luft und weit ab von jeg­li­chem Stress. Eine gute Zeit um mit­ein­an­der zu reden. Über was :?: Na über “Gott und die Welt”

Wie­der aus dem Wald zurück wur­de noch mal was gear­bei­tet. Wie­der am PC, am Tele­fon und im Haus­halt.

Kurz vor Mit­tag haben wir dann einen Spa­zier­gang zu mei­ner Mut­ter ins Dorf gemacht. Sie möch­te uns und den Hund natür­lich auch ger­ne ab und zu sehen — ist ja klar und so haben wir dort kurz vor­bei geschaut.

Auf dem Weg zurück wur­den dann beim Bäcker noch ein paar schmack­haf­te Bröt­chen gekauft um damit ein lecke­res Mit­tag­essen zu gestal­ten.

Wie­der etwas Arbeit am PC und Tele­fon bevor wir dann das schö­ne Wet­ter wei­ter aus­nut­zen durf­ten. Klar hät­te ich eine Tour mit dem Fahr­rad machen kön­nen, aber bes­ser noch war eine gemein­sa­me zwei Stun­den Wan­de­rung an der Esch­bach-Tal­sper­re — Wun­der­bar :daumenrauf:

Bil­der-Gale­rie
(Auf die Bil­der kli­cken zum ver­grö­ßern)

Hier­nach waren wir wirk­lich müde und fer­tig so dass zu Hau­se nur noch das Sofa auf uns war­te­te.

Natür­lich kom­men hier und dort Anru­fe rein, aber mei­ne Kun­den kann ich meist am Tele­fon schon aus­rei­chend gut betreu­en. Was unter­wegs nicht funk­tio­niert wird spä­ter nach­ge­holt. Nichts bleibt lie­gen. Nur eben ohne Stress und ohne Burn-Out…

…und zu guter Letzt gibt es noch das gemein­sa­me Abend­brot, unse­re Lieb­lings­se­ri­en im TV und einen ruhi­gen Abend :grin:

Das Leben ist es wert es zu erle­ben

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