Alle sprechen nur noch von Weihnachten — nasskalt oder warmnass — Die Tanne und der Stein

Jedes Jahr das Sel­be… Ab Novem­ber spre­chen alle Leu­te nur noch über Weih­nach­ten, Fei­ern, Geschen­ke und wenn es so kurz vor die­sem Fest ist reden alle nur noch übers neue Jahr, was sie denn alles bes­ser machen möch­ten oder oder oder…

Die Men­schen schei­nen unheim­lich auf die Zukunft pro­gram­miert zu sein. Aber auch nur auf eine nahe Zukunft also nicht in vie­len Jah­ren son­dern mehr so die Zukunft der nächs­ten zwei Mona­te. Dabei wäre es sehr wich­tig sich auch Gedan­ken über die nächs­ten Jah­re zu machen. Sei es finan­zi­ell oder auch gesund­heit­lich.

Na was soll´s — wir zwei sind heu­te mor­gen bei­de zum City­jog­gen auf­ge­bro­chen. Anja 7,5 km und ich 11,5 km. Mir hat­te es ges­tern so gut gefal­len ohne Sticks zu Jog­gen, dass ich heu­te ein­fach die sel­be Stre­cke noch­mals gelau­fen bin. Anja war aller­dings auf einer ande­ren Stre­cke unter­wegs.

Der Sport ist eine der Sachen, die wir für unse­re Zukunft tun — even­tu­ell wirkt der Sport lebens­ver­län­gernd und das wür­de sich ja loh­nen

Nach dem Lau­fen war wie­der Müs­li und der Wald­spa­zier­gang mit Paul ange­sagt bevor Anja zu mei­ner Mut­ter spa­ziert ist. Mut­tern bekommt heu­te eine neue Dau­er­wel­le von Anja ver­passt und ich habe dann was Zeit für mei­ne Büro­din­ge. Spä­ter sind dann auch Paul und ich zur Mut­ter spa­ziert. Dort war heu­te Mit­tag­essen mit Gur­ken­schmor­topf

Als wir anka­men waren Paul und ich bis auf die Haut durch­nässt. Selbst die Regen­ja­cken kön­nen die­sen erst­klas­si­gen Novem­ber-Regen nicht auf­hal­ten Also die Kla­mot­ten erst mal auf die Hei­zung damit ich wenigs­tens den Heim­weg nicht in nass­kal­ten Hosen gehen muss­te. So waren sie warm­nass — auch was schö­nes

Wie­der zu Hau­se haben wir uns noch eine lecke­re Tas­se Tee gegönnt und sind um vier Uhr schon wie­der mit Paul auf die Wald­run­de auf­ge­bro­chen. Heu­te woll­te Anja im Wald noch ein paar Tan­nen­zwei­ge für die Weih­nachts­de­ko klau­en besor­gen, aber dazu muss­te ich dann erst mal eine Tan­ne fäl­len — nun ja ich bin eben fit um auch sowas noch eben zwi­schen­durch zu machen

Ach ja und eine Sache muss ich auch noch erwäh­nen. Wie­der so was tol­les was ich jetzt kann…

Die­ser Stein…

… liegt nun bestimmt schon seit 487 Jah­ren an die­ser Stel­le im Wald und seit April gehört die Stel­le, an der er mit­ten auf dem Weg liegt, zu unse­rer 2 x täg­li­chen Gas­si­run­de mit Paul.

Und jetzt kommt es — ja genau jetzt wer­de ich Euch erzäh­len was ich jetzt, also seit heu­te kann. Auf­ge­passt

ICH KANN SEIT HEUTE OHNE ÜBER DEN STEIN ZU STOLPERN DA HER GEHEN — JA DAS KANN ICH JETZT

Ist das eigent­lich nor­mal so oft mit dem Hund in den Wald und/oder spa­zie­ren zu gehen

Abend­brot und fed­dich für hüg