Schnecke und ein Biss

Wir zwei sind heu­te um kurz nach sechs bei Son­nen­schein und 10 Grad zum Jog­gen raus.

Es zog uns bei­de in die Bur­schei­der Gegend aber auf getrenn­ten Rou­ten.

Aber war­um dann die­se Über­schrift? Das erklärt sich ganz ein­fach.…

Die Schne­cke, die­se ganz beson­de­re Schne­cke, ging mir nicht aus dem Kopf, denn ich habe bei mei­ner letz­ten Tour mit dem Moun­tain­bike eine ganz beson­de­re Schne­cke gesich­tet. Es war ein Rie­se unter den Schne­cken und so was von Tier behält man schon mal in Erin­ne­rung.

Ihr Haus war so groß wie Anja´s Faust und das ist schon mal ´ne Haus­num­mer (Hät­te man auch eine Nr. drauf schrei­ben kön­nen)

Laut NABU ist die größ­te in Deutsch­land leben­de Land-Gehäu­se-Schne­cke die Wein­berg­schne­cke (Helix poma­tia L.) mit 5 cm und da war mein Fund doch mal viel grö­ßer.

Sie leb­te in einem Sumpf­ge­biet und weit ab vom Men­schen. Es war ein Rie­se und ange­fasst habe ich sie auch. Sie war nicht glit­schig und ihre Hör­ner waren auch so RICHTIGE Hör­ner. Das war echt ein blei­ben­des Erleb­nis und ich bin echt trau­rig, dass ich kein Foto habe. (Nein ich wer­de da nicht noch­mal hin­fah­ren).

So und dann war da noch die Rede von einem Biss in der Über­schrift…

Und das auf dem Blatt Papier ist sie — mei­ne Zecke, wel­che ich heu­te nach dem Jog­gen aus mei­nem Schien­bein zwi­cken muss­te. Die klei­ne Sau hat­te mich schon gebis­sen, aber ließ sich gut mit der Pin­zet­te raus zie­hen. So ein Arsch­loch — Dafür ab ins Klo

Nach dem Früh­stück ist Anja dann mal kurz noch was ein­kau­fen gefah­ren und danach machen wir eine Wan­de­rung. Aber dazu spä­ter mehr…