Die Schlange von abliefernden Eltern vor den Schulen hier in unserer Stadt wird jeden Tag länger und länger.
Vor den weiterführenden Schulen reichen die Parkplätze schon lange nicht mehr aus.
Selbst zum Bäcker um die Ecke wird der PKW benutzt und wenn da kein Parkplatz direkt vor dem Laden frei ist, dann wird sich halt in die zweite Reihe gestellt.
Es werden sich Gedanken gemacht über Schlaglöcher, E10, Preise von Benzin und Diesel, aber kaum jemand macht sich Gedanken darüber, wie er oder sie seine PKW-Nutzung reduzieren kann um Kosten zu sparen oder unser aller Umwelt zu schonen.
Wo soll es enden?
Wo führt der Weg hin?
Wer soll das auf Dauer bezahlen?
Was soll dieser Mist, dass sich keine Sau einschränken will und immer nach neuen Ausreden gesucht wird warum immer mit der Karre gefahren werden muss
7 Antworten auf „Immer mehr Autos und LKW in unserer Welt“
Tja…
genau zu dem Thema wollte ich auch mal etwas schreiben.
Jeden Morgen wenn ich zur Arbeit fahre, sehe ich das Chaos an der Schule, wenige Meter von mir. Wenn die Elter sich wie verrückt aufspielen, um das Kindchen zur Schule zu bringen, nur weil es tröpfelt oder auch so.
Das liegt aber auch an den Eltern.
Mein Vater hat mir erzählt, dass sich das selbe sogar beim Kindergarten vor der Haustür abspielt!
Da werden die Lids Nachmittags abgeholt und die Leute kloppen sich um die Parkplätze!
Vorm Kindergarten!!! Ich bin früher zur Schule udn zum Kindergarten gelaufen und zwar ganz alleine lol
Die anderen Kinder, die von weiter weg kamen, sind immer mit Rad gefahren und das waren wirklich teilwesie lange Strecken!
Reine Bequemlichkeit der Eltern, die sich die Kids nachher nur noch angewöhnen.
Kein Wunder das die Kinder Bewegnungsmangel haben.
Aber was schreibe ich da, lese dir mal folgenden Artikel durch, da kann man auch nur noch mit den Kopf schütteln.
(Link abgelaufen/entfernt)
Genau so war das bei mir auch. Zu Fuß oder mit dem Rad
Als Kind bin ich auch überall hin mit dem Rad, mein Sohn muss es auch, wenn erreichbar. Zum Schwimmen fahre ich ihn aber mit dem Auto aber das liegt daran das er 2 Stunden den Seepferdchenkindern beim Schwimmen hilft und dann völlig ko ist.
Seit Anfang des Jahres habe ich kein Auto mehr seit dem ist mehr im Geldbeutel. Aber ab Mai brauch ich leider wieder ein Auto, 35km zum Dienst ist einfach zu weit zum Radfahren.
Aber zu dem Thema könnte ich stundenlang schreiben.
@Frauke
Ja wenn sich dann die Fahrten wie bei Dir auf den Weg zur Arbeit auf die 35km hin und zurück beschränken… und Du dann nicht so aus Gewohnheit plötzlich das Fahrrad verkaufen MUSST um auch die Kurzstrecken mit dem Auto zu erledigen.… dann ist das doch auch OK.
Die meisten Leute gewöhnen sich aber irgendwie so an die Karre, dass sie nur noch den Weg aus der Haustüre bis zum Auto zu Fuß erledigen. Und wenn man sie dann darauf anspricht kommt immer das Argument
“Ja ich brauche das Auto ja für den Weg zur Arbeit ”
schon klar
Ich habe auch nur ein Auto wegen der Arbeit.
Aber geht ja heute nicht anders — leider.
Würde ich keines benötigen hätte ich auch keines. Freiwillig.
Dir Kosten sind viel zu hoch.
Ich fahre jeden Tag mit dem Radl auf die Arbeit, außer es schüttet in Ströhmen.….
Und kleine Einkäufe sind mir auch mit dem Radl lieber, bis sich alle anderen durch den Verkehr wühlen bin ich schon wieder halb Zuhause.…
Ich kenne das Problem hier auch, mich kotzt das auch so an. Die Menschen sind so faul unbd bequem das es einem echt den Vogel raushaut.…
@Daniel
Also Autos gibt es bei uns 3 Noch aus der Außendienstzeit. Die stehen jedoch meist nur in den Garagen. Verkaufen lohnt nicht. Zu hoher Wertverlust. Ab und an brauchen wir dann schon mal das Auto für die großen Einkäufe und natürlich die Kundenbetreuung wenn sie nicht in unserer Stadt wohnen.
@Frau Kunterbunt
Ja genau — sehr vorbildlich.