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Ich bin ja neugierig

und aus die­sem Grund schaue ich mir ger­ne bestimm­te Din­ge an. Heu­te woll­te ich mir ein­fach mal anschau­en wo denn der Lud­ger sein Haus hat an dem er so viel wer­kelt.

Rub­bel­di­dupp hat­te ich für mei­nen Gar­min Fahr­rad­com­pu­ter eine GPS-Rou­te gebas­telt und mich umge­zo­gen.

Die Tour war geplant über 60 km mit ca. 800 Höhen­me­tern und als Rad wähl­te ich das Cross­Trail wegen der Asphalt­be­rei­fung.

Meist kommt es ja sowie­so anders und heu­te auch.

68 km mit dem Cross­Trail
1369 Höhen­me­ter
Ziel: Lind­lar

An man­chen Pas­sa­gen war an fah­ren mit dem Bike gar nicht zu den­ken. Tra­gen war ange­sagt, denn da gab es teil­wei­se nicht nur kei­nen Rad­weg son­dern gar kei­nen Weg oder Stra­ße.
Selbst gehen war dort echt beschwer­lich wenn nicht sogar für unge­üb­te unmög­lich :roll:

Aber was beschwe­re ich mich, ich müss­te ja so Sachen nicht machen, son­dern könn­te mich wie ande­re bei schö­nem Wet­ter in der Son­ne gril­len und ne Pul­le Bier zischen.

Jedoch bin ich jetzt um zwei Weis­hei­ten schlau­er, denn ich ken­ne Lud­gers Hüt­te mit der tol­len Mau­er und dem erst­klas­si­gen Gelän­der.

Das Städt­chen Lind­lar ist aber auf jeden Fall mal eine Rei­se wert, denn was ich so im Vor­bei­fah­ren von dem Ort mit­be­kom­men habe ist schon präch­tig.

Die zwei­te Weis­heit ist, dass sol­che Tou­ren nach einem 15 Kilo­me­ter Lauf am Mor­gen nicht sein müs­sen — Aua :umpf:

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Spielplatz

Paul hat im Moment einen neu­en Spiel­platz im Wald.

Da ist so eine Stel­le mit viel Laub auf dem Boden und weni­gen nicht so dicht anein­an­der ste­hen­den Bäu­men. Dort lie­gen vie­le alte Stöck­chen her­um und zu Zei­ten an denen wir uns dort auf­hal­ten tref­fen wir dort bis­her nie­mand ande­res.

Das ist also jetzt Pauls neu­er Spiel­platz, denn er läuft schon hun­dert Meter vor uns her dort hin und war­tet dar­auf, dass wir end­lich ankom­men um mit ihm und sei­nen Stöck­chen zu spie­len. Wer­fen — brin­gen — wer­fen nicht brin­gen — wer­fen — hecheln — wer­fen…

So lan­ge bis er sich hin­legt und uns zeigt, dass er genug hat.

Heu­te haben wir ihn ein­fach mal vor­aus lau­fen las­sen und sind ihm nicht direkt hin­ter­her auf sei­nen Spiel­platz gefolgt. Wir blie­ben außer Sicht­wei­te…

Als so unge­fähr 2 Minu­ten ver­gan­gen waren kam er zurück gerannt mit dem fra­gen­den Blick

Gehen wir denn heu­te nicht auf den Spiel­platz :?:

Doch doch klei­ner Hund ;-)

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Woran man sich so alles gewöhnen kann

Also vor eini­gen Jah­ren konn­te man mich ja in Sachen Bewe­gung eher nicht so begeis­tern.

Mei­ne Mei­nung war in jeder Hin­sicht Con­tra “Sport und Bewe­gung” :!:

Aber wenn man sich über einen lan­gen Zeit­raum dran gewöhnt, dann gehört der Sport zum All­tag dazu wie das täg­li­che Zäh­ne­put­zen.

Nur anfan­gen muss man irgend­wann — ein­fach den ers­ten Schritt machen und den zwei­ten, drit­ten usw. nicht ver­ges­sen ;-)

Der Kör­per gewöhnt sich an die ande­re Belas­tung und nimmt es nicht mehr so schnell übel wenn man ihn for­dert — im Gegen­teil — er bedankt sich durch Wohl­füh­len.

So war es auch bei mir eine Erfah­rung, die ich erst ver­in­ner­li­chen muss­te, wel­che aber heu­te zu einem fes­ten Bestand­teil mei­nes Tages zählt.

Ohne den täg­li­chen Sport und die Bewe­gung fehlt mir etwas wich­ti­ges…

Mein Tag begann mit 15,31 km jog­gen und 156 Höhen­me­tern bei schö­nem Wet­ter 14 Grad und einem dun­kel­oran­gen Son­nen­auf­gang :daumenrauf: