Monat: April 2011

In der ver­gan­ge­nen Nacht hat es wohl über unse­rem Land­strich stark gewit­tert, denn die Erde war nass und beim jog­gen sahen wir über­all die gan­zen Blü­ten der Bäu­me und Sträu­cher auf dem Boden lie­gen. Ganz nett bunt…

Anja ist mit den Sticks run­ter nach Hil­gen gelau­fen und über Elling­hau­sen rauf gegen den Son­nen­auf­gang.

Ich habe mei­ne 15 Km Stre­cke gejoggt und unter­wegs gab es auch mal was Neu­es zu sehen. In Elbring­hau­sen wur­de vor zwei Tagen eine neue Brü­cke ein­ge­setzt unter der ich her gelau­fen bin. Die­se Brü­cke gehört zum neu­en Rad/Fußweg von Rem­scheid über Wer­mels­kir­chen nach Lever­ku­sen. Zu der Zeit als ich heu­te mor­gen unter ihr hin­durch lief stand der Mond direkt mit­tig dar­über und das war recht nett anzu­schau­en.

So und jetzt wird sich Anja mal mit Haus­ar­beit beschäf­ti­gen und ich mit Paul den Wald unsi­cher machen…

Bis spä­ter

Als ers­tes waren wir heu­te mor­gen jog­gen. Anja war mit Paul im Wald 50 Minu­ten lau­fen und ich war auf mei­ner 15 km Stre­cke.

Dann rasch duschen und auf Jür­gen, Ulri­ke, Moni­ka und Doris war­ten um gemein­sam zu unse­ren Nach­barn nach Hol­land (Grenz­stadt Ven­lo) zu fah­ren. Die Leu­te in unse­rem Nach­bar­land haben näm­lich heu­te kei­nen Fei­er­tag und so war dort wie jedes Jahr an Kar­frei­tag der Teu­fel los

Hach und zum Früh­stück gab es erst mal so rich­tig hol­län­di­sche Frit­ten-Spe­cial mit ech­ter hol­län­di­scher Fritts­ouce — jo und dann rein ins Getüm­mel…

und aus die­sem Grund schaue ich mir ger­ne bestimm­te Din­ge an. Heu­te woll­te ich mir ein­fach mal anschau­en wo denn der Lud­ger sein Haus hat an dem er so viel wer­kelt.

Rub­bel­di­dupp hat­te ich für mei­nen Gar­min Fahr­rad­com­pu­ter eine GPS-Rou­te gebas­telt und mich umge­zo­gen.

Die Tour war geplant über 60 km mit ca. 800 Höhen­me­tern und als Rad wähl­te ich das Cross­Trail wegen der Asphalt­be­rei­fung.

Meist kommt es ja sowie­so anders und heu­te auch.

68 km mit dem Cross­Trail
1369 Höhen­me­ter
Ziel: Lind­lar

An man­chen Pas­sa­gen war an fah­ren mit dem Bike gar nicht zu den­ken. Tra­gen war ange­sagt, denn da gab es teil­wei­se nicht nur kei­nen Rad­weg son­dern gar kei­nen Weg oder Stra­ße.
Selbst gehen war dort echt beschwer­lich wenn nicht sogar für unge­üb­te unmög­lich

Aber was beschwe­re ich mich, ich müss­te ja so Sachen nicht machen, son­dern könn­te mich wie ande­re bei schö­nem Wet­ter in der Son­ne gril­len und ne Pul­le Bier zischen.

Jedoch bin ich jetzt um zwei Weis­hei­ten schlau­er, denn ich ken­ne Lud­gers Hüt­te mit der tol­len Mau­er und dem erst­klas­si­gen Gelän­der.

Das Städt­chen Lind­lar ist aber auf jeden Fall mal eine Rei­se wert, denn was ich so im Vor­bei­fah­ren von dem Ort mit­be­kom­men habe ist schon präch­tig.

Die zwei­te Weis­heit ist, dass sol­che Tou­ren nach einem 15 Kilo­me­ter Lauf am Mor­gen nicht sein müs­sen — Aua