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Auf und ab der Gefühle

auf und abEin Tag wie jeder ande­re.

Auf­ste­hen — die Grä­ten stre­cken — wach wer­den — alles tut leicht weh.

Früh­sport muss den­noch sein, sonst wird der Rest des Tages schlim­mer.

Raus — es ist dun­kel — 6 Grad und fühlt sich kalt an — Noch.

Die Gefüh­le sacken in den Kel­ler.

Lang­sam wird es wär­mer — die Atmung wird gleich­mä­ßig — die leich­ten Schmer­zen ver­flie­gen.

Es rollt.

Die Gefüh­le wer­den posi­ti­ver.

Anja ist heu­te mal wie­der 5 km rein gelau­fen und noch­mal knapp 5 km gewalkt. Sie hat­te die Han­teln wie­der dabei und fühl­te sich ok.

Ihr Fuß scheint bes­ser zu wer­den — Jetzt aber nicht über­trei­ben.

Ich lau­fe immer noch — Mei­ne Stre­cke nach Bur­scheid und zurück.

Es wird hel­ler — Mir ist mitt­ler­wei­le auch schon warm — Nichts tut mehr weh.

Fer­tig bin ich trotz­dem — Müde — Erschla­gen.

Die Gefüh­le stür­zen wie­der ab.

Ich kom­me nach Hau­se — Gym­nas­tik tut gut — Dusche tut gut.

Dann ruft Anja “Wir müs­sen eine Zei­tung kau­fen” und ich freue mich.

Ein tol­ler Arti­kel über uns steht in der Ber­gi­schen-Mor­gen­post — Wir freu­en uns gemein­sam.

Dann klin­gelt das Tele­fon — Arbeit — Na ja eigent­lich kei­ne Arbeit son­dern nur zuhö­ren wie sich jemand sei­ne Pro­ble­me von sei­ner See­le redet — Pro­ble­me für die ich kei­ne Lösung habe — All­tags­pro­ble­me.

Die Gefüh­le wer­den wie­der run­ter geris­sen.

Dann erst mal ein klei­nes Früh­stück — Das tut gut.

Und nun noch ein paar Emails beant­wor­ten bevor wir mit Paul in den Wald gehen.

Dort dann wie­der das Tele­fon — Wie­der Pro­ble­me die ich nicht lösen kann, die nichts mit mei­nem Auf­trag zu tun haben — Aber ich bin der, wel­cher erreicht wur­de und höre zu.

Ich füh­le mich wie­der schlech­ter.

Die Hälf­te vom Wald­spa­zier­gang bekom­me ich nicht mit, weil ich in den frem­den Pro­ble­men ste­cke — wenn auch nur in Gedan­ken.

Ahhh die Lösung wäre es… nicht mehr ans Tele­fon zu gehen — Aber das schiebt doch nur auf.

Wir gehen rein zum Back­shop und trin­ken etwas — Ein Herr spricht mich auf den Zei­tungs­ar­ti­kel vom Mor­gen an und mei­ne Stim­mung steigt.

Ich füh­le mich wie­der gut und wir gehen nach Hau­se.

Hier sit­ze ich nun und tele­fo­nie­re wie­der über die­se frem­den Pro­ble­me. Nicht mei­ne, denn mei­ne löse ich!

Es ist ein Auf und Ab der Gefüh­le — Ein Tag wie jeder ande­re.

Anja war 9,60 km Power-Wal­ken Stre­cken­da­ten

Ich war 17,24 km lau­fen Stre­cken­da­ten

Wir machen wei­ter — immer wei­ter…

Dan­ke fürs lesen!

5 Antworten auf „Auf und ab der Gefühle“

Erlebst Du gera­de mei­nen gest­ri­gen Tag ? Mir ging es ähn­lich , weißt Du da war der.…. — ach ne sind ja mei­ne Pro­ble­me- , die wer­de ich sel­ber lösen :razz:

P.S. Tol­ler Arti­kel in der RP :daumenrauf:

Das sind ja unge­wohn­te Zwi­schen­tö­ne von Dir. Aber sol­che Tage gibt es nun mal, an denen die Stim­mung sehr schwankt…

Schön, dass es Anja wie­der lang­sam bes­ser geht. Beson­de­re Grü­ße an sie, unbe­kann­ter­wei­se.

Und Dir wei­ter­hin viel Krea­ti­vi­tät beim Lösen von Pro­ble­men!

Rai­ner :ueberleg1:

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