“Und täglich grüßt das Murmeltier”
Anja mit Paul vor mir raus zum Laufen…
Ich hatte heute keinen Laufpartner, dafür aber den Spotify-Test am Ohr
Spotify ist so eine Musikplattform im Internet über die man Musiklisten live hören kann, aber allerdings auch auf das Smartphone downloaden kann um sie offline zu hören — Dazu aber gleich ein extra Blog
Also los
Viele Sportler suchen ja den Vergleich mit Anderen, den Wettbewerb, den Gegner — manchmal — aber nur manchmal
Sonst wird so vor sich hin trainiert nach Trainingsplänen und Ernährungsritualen und und und
Da muss dann auf den Punkt alles stimmen am Tag des Wettkampfes — sonst nicht — nur dann
So kann man Sport auch sehen, aber ich sehe ihn etwas anders
Ich brauche den Kick mit meinem Gegner jeden Tag aufs Neue
Mein härtester Gegner bin ich selbst — ich gebe einfach nicht auf
Irgendwie hat ja jeder so seine Macke und das ist meine — nett oder?
Anja und Paul waren 10,08 km laufen Garmin-Daten
Ich und mein Gegner waren 22,62 km laufen Garmin-Daten
Gymnastik, Obst, Joghurt mit Müsli
Hossa
Und am Nachmittag hat Anja einen Termin beim Spezialisten zur Laufanalyse
Stay tuned…
Danke fürs Lesen!
2 Antworten auf „Thema Wettkampf und Gegner“
Hallo Lutz,
also heute muß ich Dir aber mal ganz entschieden widersprechen! Es ist nicht immer nur alles “schwarz” oder “weiß”. Ganz so einfach funktioniert es dann doch nicht.
Du schreibst:
“Viele Sportler suchen ja den Vergleich mit Anderen, den Wettbewerb, den Gegner – manchmal – aber nur manchmal
Sonst wird so vor sich hin trainiert nach Trainingsplänen und Ernährungsritualen und und und
Da muss dann auf den Punkt alles stimmen am Tag des Wettkampfes – sonst nicht – nur dann
So kann man Sport auch sehen, aber ich sehe ihn etwas anders
Ich brauche den Kick mit meinem Gegner jeden Tag aufs Neue
Mein härtester Gegner bin ich selbst – ich gebe einfach nicht auf”
Hört sich ja alles ganz gut an — aber meinst Du, wenn ich mich z. B. 4x die Woche abends gegen 20 Uhr aus dem Haus begebe, um einen wettkampforientierten Trainingsplan zu erfüllen, da muß nichts auf den Punkt stimmen!? Dann muß ich mich “als Gegner” nicht überwinden!?
Wenn ich beispielsweise 25x300m in einer 3:40er Pace laufen soll und dazwischen immer nur 42sec Pausen erlaubt sind? Oder 5km im 5:20er Schnitt und dann 7km im 4:07er Schnitt? Oder 22km im glatten 5er Schnitt? Dazu noch 1–2 Kraft-/Stabieinheiten die Woche und auch Dehneihneiten sollten nicht allzu oft fehlen.
Jede einzelne Trainingseinheit ist immer wieder ein neuer Kampf oder besser ein neuer “Gegner”, wie Du es ja so treffend beschreibst! Wenn nicht in jeder Trainingseinheit schon sehr vieles stimmt, stimmt am Wettkampftag schon mal gar nichts! Nur ich finde, wenn man niemals einen Wettkampf läuft, dann weiß man auch nicht, wie gut die eigene Leistung wirklich ist. Das wäre ja quasi so, als würde ein Formel1-Fahrer immer nur Trainingsrunden ganz allein drehen. Oder ein Schachspieler immer nur gegen sich selber spielen.
Klar — dieses “Gegen sich selbst” oder “den eigenen Schweinehund zu überwinden” ist mit Sicherheit für einen echten Sportler allein schon ein großer Anreiz. Aber dann noch gegen andere Gleichgesinnte sich durchzusetzen, gegen Ihre Leistungsstärken anzukämpfen — das ist meines Erachtens dann der eigentliche Kick.
Aber ich bleibe dabei — früher oder später wirst Du an einer offiziellen Startlinie stehen!
Grüße aus Burscheid!
Mario
Ja genau wie ich schrieb “Viele Sportler und dass es dabei auch die rühmlichen Ausnahamen gibt ist schon klar.
Wenn dann Training auch wirklich Training ist und nicht nur so dahin gesagt.
Startlinie: Ich gehöre zu einer anderen Spezies Sportler…
Ich bin schon im Ziel angekommen
Lieben Gruß aus Wermelskirchen