Monat: August 2013

Hal­li Hal­lo lie­be Leser

Am heu­ti­gen Mor­gen sind wir schon um 4:30 auf­ge­stan­den

Um kurz nach 5 sind wir dann schon rauf auf unse­re täg­li­chen Lauf­ste­cken

Es war noch stock­fins­ter und wir tru­gen Stirn­lam­pen

Aber trotz­dem war es wie­der­mal unschlag­bar mit einen wun­der­schö­nen Son­nen­auf­gang über dem Ber­gi­schen Land

Danach wie immer Gym­nas­tik, Obst und Joghurt mit Müs­li

So und dann hieß es auch schon wie­der fer­tig machen

Fahr­rad-Kla­mot­ten an und rein ins Auto um zum Tref­fen mit Wil­helm nach Lever­ku­sen zu düsen

Anja hat­te Paul­dienst und muss­te auf unse­rem Kir­mes­platz nach dem Rech­ten sehen

Heu­te habe ich etwas gemacht, was ich noch nie gemacht habe

Ich habe mich einer Grup­pe von 14 Rad­fah­rern für eine über 50 km lan­ge Tour ange­schlos­sen. Ich kann­te bis auf Wil­ly kei­nen der ande­ren Rad­fah­rer und wuss­te nur dass die Tour nicht nur für MTB sein soll­te son­dern auch für Tre­ckis. Zudem hat­te ich die Info, dass es vom Rhein bis hin­auf zur Gro­ßen-Dhünn­tal­sper­re und zurück gehen soll­te

Nun kut­schier­te ich run­ter zum Rhein und park­te direkt neben der Wacht am Rhein

Dort lös­te ich einen Park­schein für 8 Stun­den und muss­te 3,- € bezah­len

Ich weiß schon war­um ich mei­ne Tou­ren eigent­lich immer von zu Hau­se aus mache und nicht extra irgend­wo mit dem Auto hin fah­re (Wegen Sprit- und Park­kos­ten unter Ande­rem)

Über sol­chen Fir­le­fanz ärge­re ich mich

Aber nur kurz

Denn mehr noch ärge­re ich mich dar­über, dass ich nun eine gan­ze Stun­de zu früh da war — näm­lich um 9 Uhr wo das Tref­fen doch erst um 10 Uhr war

Aber das Wet­ter war schön

So lud ich in aller Ruhe mein Moun­tain­bike aus dem Toua­reg und bau­te Trink­fla­sche und Navi­ga­ti­on an

Das macht mir nun wie­der Spaß, wenn ich Zeit habe und alles Monk­ar­tik noch­mal und noch­mal prü­fen kann

Hach

Irgend­wann kamen dann die ers­ten Rad­ler auf den Park­platz gefah­ren und wir stell­ten uns gegen­sei­tig vor

Wil­ly tru­del­te auch irgend­wann ein und irgend­wann fuh­ren wir dann auch los

Wir waren eine voll­kom­men durch­wach­se­ne Trup­pe

Män­ner von 26 bis 66 und dazwi­schen auch noch 4 Frau­en

Eini­ge hat­ten Moun­tain­bikes und Ande­re Tre­cking­bikes

Die Rou­te war mei­ner Mei­nung nach ganz und gar nicht für Tre­ckis gemacht was sich auch unter­wegs immer wie­der zeig­te

Aber das war in die­ser Grup­pe nicht schlimm, denn es war eine tol­le Grup­pe — eine bei der jeder auf jeden Rück­sicht nahm und sich gegen­sei­tig gehol­fen wur­de

Unter­wegs gab es zwei leich­te Stür­ze ohne groß­ar­ti­ge Ver­let­zun­gen und einen Wes­pen­stich. Ich war mal nicht betrof­fen

Eine Mit­tags­rast leg­ten wir in der Coe­nen­müh­le ein

Dort konn­te ich etwas essen, was ich seit mei­ner Kind­heit nicht mehr geges­sen hat­te. Einen Salat-Pfann­ku­chen… Boahhh sab­ber

Der Wil­ly hat­te einen unglaub­li­chen Schnit­zel-Pfann­ku­chen mit Pil­zen

Auf der Rück­fahrt sind wir über vie­le extre­me Stei­gun­gen gefah­ren und es muss­ten vie­le der Grup­pe ins Schie­ben wech­seln

Mei­ne Aus­sa­ge, dass die­ses Schie­ben ja viel anstren­gen­der sei als die Ber­ge hoch zu fah­ren stieß auf Unver­ständ­nis

So gut die letz­ten 20 km konn­ten wir dann auch noch schö­nen Platz­re­gen genie­ßen womit nun wirk­lich alles in der Tour ent­hal­ten war

Gro­ßen Dank an den Pla­ner der Tour — Er hat an ALLES gedacht

Nach der Tour sind wir dann noch zu einer Abschluss­be­spre­chung bei Kaf­fee, Kuchen oder Bier in der Wacht am Rhein ein­ge­kehrt

Die­se Tour hat mir wahn­sin­nig viel Spaß gemacht und ich habe mich ehr­lich sehr gefreut von Wil­ly dazu ein­ge­la­den wor­den zu sein

Plan erfüllt

Lutz erfüllt

Schön dass Du hier warst – komm bit­te wie­der

Der Wil­ly ist zur Zeit in unse­rer Gegend um sich am Sams­tag an einer Rad­tour zu betei­li­gen

So traf es sich, dass wir uns mit ihm tref­fen

Zu Mit­tag bei unse­rem Lieb­lings­chi­ne­sen in Oden­thal

Dabei waren Wil­ly, Anja, Stef­fens Soh­ne­mann, Stef­fen und ich

Und weil der Paul nicht so auf chi­ne­sisch steht bekam er von Wil­ly einen Kno­chen mit­ge­bracht

Mor­gen wer­de ich den Wil­ly auf sei­ner Rad­tour beglei­ten und des­halb mit Anja schon um kurz nach 5 Uhr zum Mor­gen­lauf star­ten

Schön dass Du hier warst – komm bit­te wie­der

Ges­tern bekam das SEK-Ten­te einen ganz beson­de­ren Auf­trag

Einen Auf­trag den man nicht unbe­dingt ger­ne aus­führt

Aber irgend­wer muss es ja tun

Der Auf­trag

Andre­as Frie­de hat ges­tern auf der Bal­kan­tras­se sei­nen Schwei­nen­hund ver­lo­ren und konn­te ihm davon radeln

Das SEK-Ten­te hat­te nun von ihm den Auf­trag bekom­men sel­bi­gen Schwei­ne­hund zu stel­len und wenn erfor­der­lich zu töten und zu begra­ben

Anja stell­te mit Paul die Vor­hut und sie späh­ten den Bereich um die Stadt­mau­ern der Stadt aus

Hier war nichts vom Schwei­ne­hund zu sehe

Paul ist ja ein her­vor­ra­gen­der Schwei­ne­hund­schnüff­ler

Da die nahe Suche erfolg­los war muss­te die Son­der­ein­heit des SEK-Ten­te erwei­tert suchen und ver­schwand des­halb in den Wäl­dern um die Esch­bach­tal­sper­re

Das Ziel — Den Schwei­ne­hund von hin­ten aus sei­ner Deckung zu trei­ben um ihn zu stel­len

Er ergab sich nicht

Nu isser tot

nach dem Ein­satz gab es wie üblich

Gym­nas­tik, Obst und Joghurt mit Müs­li

Zu Mit­tag wer­den wir zum Lei­chen­schmaus beim Chi­ne­sen unse­res Ver­trau­ens ein­keh­ren und die Rech­nung dem Andre­as über­brin­gen las­sen

Sol­che Ein­sät­ze sind ja nicht umsonst und nicht kos­ten­los

Schön dass Du hier warst – komm bit­te wie­der