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Stadtgespräch

Mei­ne Mut­ter ist bei der “älte­ren” Bevöl­ke­rung unse­rer Klein­stadt gut bekannt, weil sie ihr Arbeits­le­ben im Schirm­ge­schäft ihrer Eltern gear­bei­tet hat

Zusätz­lich zu den Schir­men und Repa­ra­tu­ren gab es dort auch noch Damen­un­ter­wä­sche und so Zeug

Natür­lich wur­de dort im Schirm­ge­schäft Kirch auch immer viel geklad­dert

Vor­ges­tern wur­de mei­ne Mut­ter im Städt­chen aber mit der Fra­ge ange­spro­chen was denn ihr Sohn machen wür­de

Der wür­de stän­dig mit sei­ner Frau im Eis­ca­fé sit­zen oder lau­fen oder mit dem Hund und Ruck­sack wan­dern

Mei­ne Mut­ter wuss­te im ers­ten Moment kei­ne pas­sen­de Ant­wort

Nach zwei Sekun­den Über­le­gungs­pau­se emp­fahl ich ihr beim nächs­ten mal fol­gen­des zu ant­wor­ten

Die sind reich

An Zeit

An guter Lau­ne

An allem was man braucht

Schön dass Du hier warst — komm bit­te wie­der :-)

3 Antworten auf „Stadtgespräch“

Ich sach nur… Neid der Besitz­lo­sen!

Schef­feln, hor­ten, und dabei das Leben ver­ges­sen.

Wir sind die Glück­li­chen, die sind die Trau­ri­gen.

Yeah!

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