Monat: Juli 2015

So lag sie mal wie­der vor uns

Die Esch­bach­tal­sper­re mit ihrem Dunst am frü­hen Mor­gen

Ich fuhr auf den Park­platz und wur­de prompt über­rascht

Micha­el und sei­ne Frau Tan­ja stan­den dort und war­te­ten auf mich, den Lauf­clown, für den Mor­gen­lauf

Und dann war er da, die­ser bun­te Typ

Es soll­te ein schö­ner Mor­gen­lauf wer­den

Der Wald war geöff­net und so sind wir los…

Als wir drei so über den obe­ren Weg den Berg hin­auf lie­fen und ich mei­ne geplan­te Rou­te erzähl­te, über­leg­te sich Tan­ja uns Jungs doch lie­ber allei­ne lau­fen zu las­sen

Sie hat noch kei­ne Lust auf die gro­ße Run­de — noch nicht

Also lie­fen Miche­al und ich allei­ne wei­ter

Ist auch bes­ser so, denn wir hat­ten ja reich­lich wich­ti­ge und vor allem Din­ge zu erzäh­len die nichts für Frau­en sind

Nach unse­rer gro­ßen Run­de durch den Son­nen­schein lie­fen wir wie­der run­ter zur etwas küh­le­ren Tal­sper­re und nah­men dort Achim mit sei­nem Hund Eddy für eine 4 km Run­de mit ins Team

Den Rest der Stre­cke cru­is­ten wir dann noch allei­ne

Ich fand’s klas­se heu­te

Ja und bald ist Tan­ja bestimmt auf der gro­ßen Run­de mit dabei

24,05 km 417 hm 2:24

Und Anja hat heu­te wie­der ihre nor­ma­le Distanz gelau­fen. Schein­bar ist die Sache mit dem Mus­kel­fa­ser­riss über­stan­den

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Vie­len lie­ben Dank lie­be Andi Sax

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

Als ich heu­te mei­nen Lauf begann wuss­te ich noch nicht was und vor allem wen ich nach drei Kilo­me­tern antref­fen wür­de

Ich lief also vom Park­platz an der Esch­bach­tal­sper­re über den obe­ren Weg durch den Wald hin­auf bis nach Wüs­ten­hof und dann zum Bel­ten wo ich erst­mal die neue/alte Tank­stel­le in den neu­en Far­ben erblick­te

Die­se wird gera­de von Shell zu Aral umge­baut und das geht mal ganz nett flott

Nur ein paar Meter wei­ter ent­deck­te ich dann den Troll und hielt kurz inne weil er mir was zu sagen hat­te…

Der Troll schau­te mich an und fing an zu erzäh­len…

“Weißt du wir zwei sind ja Wald­be­woh­ner und haben ja Tag für Tag…”

…ja und dann erzähl­te er mir vie­le wich­ti­ge Din­ge wel­che ich euch natür­lich nicht wei­ter­erzäh­len darf, weil das ja Geheim­nis­se unter Wald­be­woh­nern waren

So lief ich von dort aus über die Bal­kan­tras­se bis rauf zur Treck­na­se und traf unter­wegs auf einen Herrn wel­cher zu Fuß zu sei­ner Arbeits­stel­le ging

Ich grüß­te wie immer freund­lich und er grum­mel­te mir was ent­ge­gen…

“Heu­te sind ver­dammt vie­le Schne­cken unter­wegs…”

und dann hus­te­te er hef­tig den Rauch sei­ner Ziga­ret­te in die fri­sche Mor­gen­luft

Ich bin mir sicher er mein­te nicht mich son­dern die glit­schi­gen klei­nen Kol­le­gen wel­che nach jedem Regen die Wege nut­zen

Für mich war es eine gute Sla­lom­übung auf den nächs­ten Kilo­me­tern

Sonst war heu­te nix beson­de­res los auf mei­nem Lauf

Gym­nas­tik

Früh­stück

Obst, Joghurt und Kör­ner

Ich den­ke immer noch dar­über nach was mir der Troll erzählt hat

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump