Bei der heutigen Laufrunde startete ich mit Bulbul, Masood, Rahul und Ishfag
Wir liefen wie üblich an Wochentagen zur Balkantrasse und folgten ihr bis zum blauen Wunder in Bergisch-Born
Dort drehten wir um und liefen die selbe Strecke zurück. Das waren dann heute gute sechseinhalb Kilometer für Rahul und Ishfag
Mit Bulbul und Masood lief ich noch durch unsere Keinstadt bis die Beiden die elf Kilometer Marke erreicht hatten
Ab hier machte ich mich dann wieder alleine auf den Weg zur Eschbachtalsperre und traf dort auf andere Läufer
Es wurde über Ängste im Bezug auf die vielen Flüchtlinge geredet und dass man in unserem Land über diese Ängste nicht sprechen dürfe ohne direkt in die rechte Ecke sortiert zu werden
“Unsere Regierung sorgt schon dafür, dass man nicht sagen kann was man denkt” und so weiter
Die Meinungsfreiheit wird groß geschrieben, wie immer wieder betont wird
Ist sie ja auch und ich behaupte nicht das Gegenteil!
Genau aus diesem Grund schreibe ich das Gesagte hier auf, damit die Meinung auch gehört wird
Und dann das…
Ich wurde gebeten nicht mehr namentlich zu erwähnen, wer nun dort seine Meinung vertritt
Gymnastik, Obst, Joghurt und Körner
“They just couldn’t believe that someone would do all that running for no particular reason.” Forrest Gump
4 Antworten auf „Meinungsfreiheit“
Tja, Meinungsfreiheit.
Was machen wir nun mit der Meinungsfreiheit, wenn die Meinung keiner hört und darauf auch nicht reagieren kann?
Wenn dann die wirklichen Nazis als Rattenfänger von Hameln auftreten?
Wenn sich die dicke braune Suppe über die ängstlichen Menschen ergießt und sie erstickt und mundtot macht?
Ich bin sicher, es haben viele Menschen Angst und denen muss geholfen werden ihre Angst zu bewältigen.
Hast Du eine Idee Wolfgang?
Mit Schnupfen hat man so gar keine Idee. Deinen Verschreiber find ich allerdings allerliebst. Oder ist es etwa gar keiner? Du bist doch hintersinniger, als alle annehmen. Bestimmt. Wermelskirchen als Keinstadt zu beschreiben, ist großes Schreibkino.
Dann weiters gute Besserung beim Kampf gegen den Schnupfen.
Ja Wolfgang es war tatsächlich ein Verschreiber mit der Keinstadt. Aber manchmal sendet das Gehirn unterbewusst Wahrheiten an die Finger auf den Tasten