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Für M.

Der Frei­tag star­te­tet schon son­nig und auch wenn der Mor­gen­lauf beschwer­lich ver­lief, so ist er doch wie­der gemacht

Und gemacht ist gemacht

Mit­tags saßen wir drau­ßen am Eis­ca­fé in der Son­ne und schlürf­ten mit Wol­le und dem Dorf­she­riff unse­ren Kaf­fee. Eini­ge der Jungs kamen vor­bei. Erst Momo und spä­ter Moham­mad, um uns nur mal rasch einen schö­nen Tag zu wün­schen

Auf dem Heim­weg kam Cei­ron mit dem Fahr­rad an uns her­an­ge­fah­ren und bat mich doch rasch noch eines mei­ner Bücher für ihn zu signie­ren. Er möch­te es ger­ne einer Freun­din schen­ken. Das hat­te er schon ein­mal im Novem­ber letz­ten Jah­res mit­ten in der Stadt gemacht, als wir gera­de aus dem Eis­ca­fé kamen. Er stell­te also sein Fahr­rad auf dem Geh­weg ab, kram­te im Ruck­sack zwi­schen Bana­ne, Mil­ka­scho­ko­la­de und einem Tabas­co­drink her­um und fand das noch ein­ge­pack­te Buch. Er riss die Ver­pa­ckung auf und drück­te mir einen Stift in die Hand

Bit­te … “Für M.”

Autor eines Buches zu sein ist oft ein tol­les Gefühl

Und jetzt gehen wir noch in die Wäl­der den Hund lüf­ten

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump