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Ent­schei­dun­gen zu tref­fen belas­tet uns Men­schen, es ermü­det uns, da das Gehirn vie­le ver­glei­chen­de und abwä­gen­de Auf­ga­ben erle­di­gen muss. Wenn ich zum Bei­spiel alles ger­ne esse und mei­ne Frau mich fragt, was ich denn heu­te zum Essen haben möch­te, dann ant­wor­te ich häu­fig: “Suche dir was aus. Ich mag ja alles.” Einer­seits wer­de ich dann über­rascht, was ja auch immer wie­der nett ist und ande­rer­seits brau­che ich kei­ne Ent­schei­dung zu tref­fen. Das klingt sehr ein­fach, aber auch das will trai­niert sein.

Wenn ich mich also auf wich­ti­ge Ent­schei­dun­gen kon­zen­trie­ren möch­te, dann ist es mei­ner Mei­nung nach rat­sam kei­ne Res­sour­cen für unwich­ti­ge Din­ge zu ver­schwen­den.

Das ist mein Trick bei der Klei­dung, Wan­dern, Aus­ge­hen oder Lau­fen, jeweils ein Stan­dard und genau­so beim Sport, mor­gens Lau­fen und am Nach­mit­tag Wan­dern. Ohne dafür eine Ent­schei­dung tref­fen zu müs­sen.