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Kein Wettkampf

Seit ich lau­fe ent­sa­ge ich dem übli­chen Wett­kampf. Die­sem Wett­kampf mit Start­li­nie, Start­schuss, Start­num­mer, Zuschau­ern, Gedrän­ge, Anfeue­run­gen, Moti­va­tio­nen von Außen, Ver­pfle­gungs­stel­len, Zeit­nah­me, einem Gewin­ner und einem oder meh­re­ren Ver­lie­rern.

Und jetzt in Zei­ten die­ser Pan­de­mie, mit Absa­gen aller mög­li­chen Wett­kämp­fe, muss ich erken­nen, dass auch mei­ne Art zu lau­fen für mich eine Art Wett­kampf ist. Einer mit mir selbst, auf mei­ner Stre­cke, mit mei­ner Moti­va­ti­on, mit mei­ner Ver­pfle­gung und nach dem Lauf mit einem Gewin­ner.

Wie sonst lie­ße sich erklä­ren, dass mir nichts fehlt.

No day off 3.502 / Total 76.287 km

2 Antworten auf „Kein Wettkampf“

Das ist so was von toll geschrie­ben! Ich bewun­de­re dich nach wie vor. Bei mir ist es auch ein Jahr wo ich TÄGLICH mini­mum eine Stun­de berg­wan­de­re. Ich war auch seit 30 Jah­ren nicht mehr so fit! Und ich genie­ße auch am frü­hen Mor­gen ( nicht so früh wie du) , so um 7:00 ‑7:30 die Ruhe Ruhe, wenn ich mei­ne Tour mache. Und beim täg­lich Gehen schüt­teln man­che Leu­te schon den Kopf, wenn es rich­tig schüt­tet und ich mar­schie­re. Aber es macht Spaß und vor allem, mich zufrie­den. lg, KLaus

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