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Mr. Frost

Sechs Uhr drei­zehn und ich tre­te hin­aus ins Dunk­le

Es ist um die null Grad und nebe­lig

Ich lau­fe los obwohl ich noch nicht rich­tig wach bin und mei­ne Bei­ne schwer sind — nein sie sind nicht nur schwer, sie schmer­zen auch leicht

Im Licht mei­ner Stirn­leuch­te sehe ich über­all die Men­schen beim Eis krat­zen und aus den Aus­puff­roh­ren den Dunst empor stei­gen

Lang­sam aber sicher wache ich auf — mei­ne Bei­ne schmer­zen auch nicht mehr — ich habe schon die ers­ten drei Kilo­me­ter hin­ter mir und nun sind auch die ers­ten Schul­kin­der auf den Wegen zu sehen. Sie sind in die­sem Jahr bes­ser zu sehen, da viel mehr Leucht­wes­ten getra­gen wer­den

Der Mond scheint durch den Nebel, der sich aber schein­bar auf­zu­lö­sen scheint

Als ich dann so am Ende mei­nes Laufs ange­kom­men war, hell­te es auch auf und ein blau­er Him­mel kann jetzt den Tag begrü­ßen

Poo­ly beschreibt Jog­gen recht tref­fend

Jog­gen ist (manch­mal)…

Sex Glück Hoff­nung Hass Selbst­re­flek­ti­on nass Musik stin­kend hart geil
schmerz­haft sadis­tisch nie­der­schmet­ternd blut bren­nend
kalt lang­wei­lig Mono­log ein­sam moti­vie­rend Dis­zi­plin erhol­sam
kein Wal­king

Ich war 13,8 km Jog­gen

6 Antworten auf „Mr. Frost“

:shock: Bin heut’ mor­gen auch rela­tiv erschro­cken als ich das Wet­ter sah. Eigent­lich konn­te ich es nicht sehen, vor lau­ter Nebel…

Glaub lang­sam, der Win­ter kommt immer näher :cry:

Gera­de auf­ge­stan­den (Urlaub :daumenrauf: ) — Frost!
Egal etwas abwr­ten bis mehr Son­ne da ist und dann geht’s los eine (klei­ne?) Run­de lau­fen…

Gruß

@Stefan
Nee, das is ne ande­re Son­ne. Wir mei­nen die Herbst­son­ne, wel­che sich nur gaaa­anz sel­ten nach dem Nebel zeigt und etwas Wär­me spen­diert :geheim:

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