Kategorie: Wasserschaden 2010

Nach dem Früh­sport und eini­ger Arbeit in Büro und Haus­halt waren wir heu­te mit unse­rem Was­ser­scha­den beschäf­tigt. Der Hand­wer­ker war wie­der da und der Ver­mie­ter des Hau­ses auch. Nun das Leck in den Hei­zungs­roh­ren ist immer noch nicht gefun­den, aber es ist abzu­se­hen, dass hier nun eini­ges reno­viert wer­den muss.

Das geschieht aber Gott sei Dank nicht auf unse­re Kos­ten.

Wenn ich nur dar­an den­ke, wenn so etwas mal in unse­rem Haus pas­siert und da alles auf­ge­ris­sen wer­den muss — oh je.

Ach ja für die die´s nicht wis­sen zur Erklä­rung, wir woh­nen zur Mie­te, weil die Lage und die Kom­bi­na­ti­on aus pri­va­tem und geschäft­li­chen Wohn­be­reich güns­ti­ger nicht sein kann. Selbst im eige­nen Objekt nicht.

So wie es bis­her aus­schaut muss wohl das gan­ze Schlaf­zim­mer aus­ge­baut wer­den und der Kraft­raum ist ja schon in Arbeit

Das kann noch lan­ge dau­ern und mor­gen wird der Hand­wer­ker erst mal im Anbau wei­ter nach dem Leck suchen.

Wenn´s noch schlim­mer wird über­nach­ten wir in den Autos…

Ich im Toua­reg, Anja im Mer­ce­des und Tom­my mit Paul im Smart

Als die­se gan­zen Leu­te sich wie­der ver­pisst hat­ten wie­der unse­re Woh­nung ver­las­sen hat­ten, mach­ten wir uns auf unse­re Abend­wan­de­rung mit Paul.

Fotos gibt es auch wie­der, denn bei die­sem stän­dig wech­seln­den Wet­ter zwi­schen nass und tro­cken kreucht und fleucht im Wald so man­cher her­um.

Wir ent­de­cken also immer wie­der neue Nach­barn im Wald

Bil­der-Gale­rie
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So und jetzt sind wir hun­de­mü­de. Die vie­le fri­sche Luft schafft einen ja doch.

Mor­gen ist eine Rad­tour geplant und ich habe tat­säch­lich einen Mit­fah­rer gefun­den. Mal sehen wie wir zurecht kom­men.

Also wie eben schon berich­tet tra­fen wir gleich­zei­tig mit Herrn “Gas-Was­ser-Schei­ße” zum ver­ab­re­de­ten Ter­min zu Hau­se ein.

Wir bespra­chen kurz mit ihm wo wir das Pro­blem sehen und er war der sel­ben Mei­nung. Da ist wohl ein Was­ser­rohr von der Hei­zung nicht ganz dicht. OK also muss ein­fach mal der Tep­pich bei­sei­te und der Est­rich auf­ge­stemmt wer­den um zu prü­fen wo denn die undich­te Stel­le ist.

Der Herr GWS (Kurz­form für Gas-Was­ser-Schei­ße) kennt sich ja mit sol­chen Arbei­ten aus und so ließ ich ihn mit mei­ner lie­ben Anja allei­ne. Ich woll­te mal kurz rüber zum Bik­edea­ler etwas wegen der Berei­fung mei­nes Moun­tain­bikes erfra­gen. Ich ver­ab­schie­de­te mich und war auch schon aus der Tür.

Beim Bik­edea­ler dau­er­te das Fra­ge-Ant­wort­spiel (dazu in einem spä­te­ren Arti­kel mehr) etwas län­ger und zwi­schen­durch bekam ich auch ein­mal einen Anruf auf dem Han­dy.

Unbe­kann­te Num­mer stand da auf dem Dis­play und ich dach­te mir “Wer ist denn das nun wie­der” aber als ich ran ging war schon wie­der auf­ge­legt. So was pas­siert ja nicht sel­ten…

Als ich dann mit dem gan­zen Hin-und-Her-gefra­ge end­lich fer­tig war fuhr ich wie­der heim und dort fand ich fol­gen­des vor…

Hier bei dem Foto hat Anja noch gezit­tert vor Wut…

Bil­der-Gale­rie
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Was war pas­siert?

Ach eigent­lich hat Herr GWS nur das getan was er kann. Schei­ße fabri­ziert und zwar viel davon. Er hat, war­um auch immer, mit einer Bohr­ma­schi­ne ein Loch in die Haupt­was­ser­lei­tung gebohrt und stell­te dar­auf­hin fest, dass das wohl ein Irr­tum war.

Aber damit nicht genug, denn es hät­te ja nun aus­ge­reicht, wenn er den Haupt­was­ser­hahn abge­dreht hät­te. Aller­dings hat er dabei als Haus-und-Hof-GWS-Mann für die­se Wohn­ein­heit hier eine Klei­nig­keit ver­ges­sen. Der Haupt­was­ser­hahn liegt im Neben­ge­bäu­de und die Nach­barn von umme Ecke waren nicht zu Hau­se

Ha was nun?

Feu­deln was die Hän­de her geben und immer schön schnell, damit das Was­ser sich nicht in die übri­ge Woh­nung ergießt.

Doris unse­re Nach­ba­rin von oben hat flei­ßig gehol­fen — tol­le Ges­te und dafür tra­ge ich ihr bestimmt mal irgend­wann ´nen Kas­ten Was­ser rauf

Herr GWS hat dann irgend­wann mal die Stadt­wer­ke ange­ru­fen, wel­che sehr schnell reagier­ten und jeman­den zum Stra­ßen­an­schluss schlie­ßen vor­bei schick­ten.

Tja und wo war ich?

Nicht da, aber Anja hat mir trotz­dem alles brüh­warm erzählt

Wenn ich da gewe­sen wäre, dann hät­te ich wahr­schein­lich dem Herrn GWS eine Han­tel in die Zäh­ne geschla­gen und direkt noch eine hin­ter­her weil er nicht lacht

Da aber nun ja alles schon so gut wie vor­bei war mach­te ich mich nütz­lich und ver­piss­te mich schnell wie­der.

Aber nicht wie Ihr denkt um nur so blö­den lang­wei­li­gen Sport zu trei­ben — neii­in neii­in — ich war echt tüch­tig, denn ich habe den Toua­reg umge­baut, damit in ihm auch was trans­por­tiert wer­den kann und dann bin ich zum Ein­kaufs­cen­ter gefah­ren um dort 14 Kis­ten Mine­ral­was­ser (Son­der­an­ge­bot) zu kau­fen und 10 lecke­re Äpfel…

Und jetzt kommt´s…

ich habe die Kis­ten sogar alle allei­ne wie­der aus dem Auto und in die Gara­ge ver­frach­tet…

Na was sagt Ihr jetzt

Nach Früh­sport, Fri­seur­ter­min und dem Apfel mit Kör­nern drü­ber sind wir mit Paul in den Wald. Eine etwas län­ge­re Mor­gen­wan­de­rung, weil wir um 11 Uhr den Hand­wer­ker (Mar­ke Gas-Was­ser-Schei­ße) erwar­te­ten.

Der Grund für den Hand­wer­ker­be­such ist der, dass wir in unse­rem Fit­ness­raum und im Schlaf­zim­mer seit kur­zem feuch­te Stel­len auf dem Boden haben. Gera­de dort, wo wir Hei­zungs­roh­re ver­mu­ten.

Das sind hier die Fotos vom Was­ser­scha­den bevor der Hand­wer­ker kam…

Bil­der-Gale­rie
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Aber die Zeit bis der Hand­wer­ker kommt kann man ja nut­zen. Also mach­ten wir uns auf den Weg ins Eif­gen­tal an der Neu­en­müh­le vor­bei und kurz vor Errei­chen der Raus­müh­le rauf über Herr­ling­hau­sen zurück.

8 km Wan­de­rung durch den Wald

Wan­dern mit Paul grö­ße­re Kar­te

Wir waren pünkt­lich zu Hau­se und genau mit Ein­tref­fen von Herrn “Gas-Was­ser-Schei­ße”