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Vorhaben und Realität

Das Vor­ha­ben

Mor­gen will Anja noch mal zu ihrem Vater nach Rade­vorm­wald und dort den Haus­halt auf Vor­der­mann brin­gen.

Also mal wie­der eine Mög­lich­keit etwas Beson­de­res mit Paul zu ver­an­stal­ten — einen Lauf nach Rade­vorm­wald zum Bei­spiel…

Ich habe dann mal eine Stecke/Route auf dem PC zusam­men­ge­stellt und auf den Gar­min gela­den. Dann bin ich mit dem Moun­tain­bike los und habe die Stre­cke und eine alter­na­ti­ve Stre­cke abge­fah­ren um zu sehen ob die­se mit Paul gut zu lau­fen sind.

Eine Rou­te wäre so auf um die 19 Kilo­me­ter gekom­men und die­se habe ich mir dann aus­ge­sucht.

Mit dem Moun­tain­bike war ich dann knap­pe 39 km mit 472 Höhen­me­tern unter­wegs

Das wird ein tol­ler Lauf mor­gen — dach­te ich

Die Rea­li­tät

Wir sind ja nicht so ger­ne unvor­be­rei­tet und so muss­te mög­lichst jedes Detail eines sol­chen Vor­ha­bens vor­her mal getes­tet wer­den. Sei es die Stre­cke abzu­fah­ren, die Klei­dung, Ruck­sack, Kack­tü­te usw. :roll:

Dazu gehört natür­lich auch die Rück­fahrt. Paul ist bis­her nur im Lini­en­bus und im Toua­reg (Käfig hin­ten) gefah­ren. Anja fährt den Toua­reg aber nicht und so muss­te Pauls Fahrt im Smart getes­tet wer­den. Also Paul rein, Lutz rein (als Bei­fah­rer) und Anja rein als Fah­re­rin. Start your Engi­ne und los…

Paul zit­ter­te auf die­ser nur sehr kur­zen Pro­be­fahrt, dazu fing er an vor Ner­vo­si­tät zu hecheln und zu sab­bern. Dazu leg­te er die Ohren an und blick­te sehr ängst­lich drein.

So wie es aus­sieht scheint Paul die ers­te Pro­be­fahrt im Smart nicht so toll gefun­den zu haben und somit fällt unser gemein­sa­mer lan­ger Lauf mor­gen aus :!:

Umsonst gera­delt :roll:

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Herzlichen Glückwunsch Hartmut

Also so rich­tig geil aufs Lau­fen waren wir heu­te nicht. Ist ja auch nichts Beson­de­res mehr dran so nach den Jah­ren. Anja hat­te noch weni­ger Lust als ich, aber trotz­dem haben wir uns auf­ge­rafft unse­rem täg­li­chen Sport davon­zu­lau­fen :mrgreen:

Anja ist ihre 8 km gelau­fen und ich mei­ne 15,3 km

Als ich von mei­nem Lauf zurück kam stell­te ich mich an die klei­ne Mau­er vor der Haus­tür und begann mich zu deh­nen. Dann fuhr ein Taxi auf den Hof und ich erkann­te den Taxi­fah­rer. Es war Hart­mut, dem das Taxi­un­ter­neh­men auch gehört. Er war vor vie­len Jah­ren mal an einer Mit­ar­beit in unse­rer Fir­ma inter­es­siert und daher ken­nen wir uns. Wir haben damals viel Zeit gemein­sam ver­bracht. Heu­te schien er einen unse­rer Nach­barn abho­len zu wol­len und park­te erst mal, stieg aus und ich ging direkt auf ihn zu, streck­te ihm die Hand zu und sag­te mei­nen Spruch auf…

“Herz­li­chen Glück­wunsch zum Geburts­tag Hart­mut”

Der schau­te mich viel­leicht ver­dutzt an :shock:

Wer war denn die­ser Jog­ger der ihm da so spon­tan zum Geburts­tag gra­tu­liert? Woher kennt er den nur? Was will DER TYP? und woher weiß der auch noch sei­nen Geburts­tag :denk:

Als ich sei­nen fra­gen­den Blick erkann­te woll­te ich ihm hel­fen und frag­te ihn “Na Hart­mut — wer wohnt denn hier?” und dann sah ich in sei­nem Blick die Erkennt­nis und hör­te ihn lei­se mei­nen Namen sagen und…

Mensch siehst Du gut aus — Wie hast Du denn das geschafft?

Tja — Ant­wor­te­te ich dar­auf — Lau­fen, Bewe­gen und Lau­fen und Bewe­gen und so wei­ter…

Dann begann ein kur­zer aber inter­es­san­ter Aus­tausch bis er dann doch irgend­wann mal die Klin­gel der Nach­barn drück­te und ich stolz drin­nen unter der Dusche ver­schwand :cool_bubble:

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Klein oder Groß — ja was denn nun?

Unent­schlos­sen war ich heu­te. So rich­tig unent­schlos­sen, ob ich am Nach­mit­tag noch eine Run­de mit dem Rad dre­hen soll­te.

Mit­tags hat­ten wir so ein Nudel­ge­richt bei dem man denkt, dass kein Hap­pen mehr rein passt und das macht so rich­tig schön trä­ge.

Dann sprin­gen Engel­chen und Teu­fel­chen im Kopf hin und her — soll ich mich jetzt noch bewe­gen, oder lie­ber so rich­tig müde aufs Sofa glei­ten :ueberleg1:

Ach was… Die Son­ne scheint! Es ist nicht zu kalt!

Umzie­hen, aufs Moun­tain­bike und los…

Aber ich bin schein­bar nicht der ein­zig Unent­schlos­se­ne in der Gegend, denn die Leu­te da in “Katern” wis­sen ja nicht mal ob ihr Dorf klein oder groß ist :roll:

Na ja es war eine schö­ne Rund­fahrt von 52 Kilo­me­tern und mit 730 Höhen­me­tern :daumenrauf:

Die Son­ne und die­ser Typ da auf dem Schat­ten­rad waren fast auf der gan­zen Stre­cke mei­ne Beglei­ter. Viel­leicht hat es denen auch Spaß gemacht…