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Ich bin dankbar

Als ich heu­te mit dem Moun­tain­bike unter­wegs war und schon fast wie­der zu Hau­se war, da sah ich in unse­rem Städt­chen einen jun­gen Mann, der einen Rol­la­tor vor sich her schob und heu­te in der Früh sahen wir beim Wan­dern mit Paul eine jun­ge Frau mit ihrem Hund. Sie hat ein stei­fes Bein und kann nicht rich­tig gehen…

Wofür bin ich dank­bar?

Nicht für einen makel­lo­sen Kör­per…

Nicht für Mus­keln um damit einen zei­gen zu kön­nen…

Nicht dafür, dass ich kei­ne Makel habe wie Speck­röll­chen oder so…

Nein ich bin dank­bar dafür, dass wir uns bewe­gen kön­nen, wan­dern, jog­gen, Biken und das ohne grö­ße­re gesund­heit­li­che Ein­schrän­kun­gen.

Dafür bin ich dank­bar :daumenrauf:


SmileEigent­lich woll­te ich heu­te mal eine Moun­tain­bike-Tour mit einem ande­ren Biker gemein­sam machen, aber wie es immer so ist, hat­te kei­ner Zeit für mich — oder woll­te nicht. Na ja dann mach ich´s mir eben selbst ;-)

Ziel war es einen Weg für die nächs­te Wan­de­rung zu fin­den. Die immer noch nicht geplan­te Wan­de­rung nach Rade­vorm­wald. Wir hat­ten schon hier dar­über berich­tet und der ers­te Wege-Such-Ver­such schlug ja fehl.

Also mach­te ich mich bei über 20 Grad mit mei­nem Bike auf den Weg über die Dör­fer nach Rade­vorm­wald. Dies­mal fuhr ich erst Rich­tung Dhünn und dann wei­ter über Hückes­wa­gen und nach Rade­vorm­wald.

Der knapp 28 km lan­ge und sehr schwie­ri­ge Weg durch die Wäl­der nach Rade­vorm­wald ist sowohl zum Biken als auch zum Wan­dern abso­lut nichts für Luschen… Die rei­ne Fahr­zeit betrug 2:37 h aber dabei sind die Zei­ten in denen ich das Bike geschul­tert über umge­fal­le­nen Bäu­me schlepp­te nicht ent­hal­ten :roll:

Hier die Stre­cken­füh­rung bis Rade­vorm­wald…


04062010 Moun­tain­bike nach Rade grö­ße­re Kar­te

Nach der Tour kehr­te ich erst mal bei mei­nem Schwie­ger­va­ter ein und füll­te mei­nen Was­ser­vor­rat wie­der auf, denn ich hat­te ja noch ein paar Kilo­me­ter für die Heim­fahrt vor mir und es war immer noch heiß…

Hier die Stre­cke der Rück­fahrt aller­dings nur auf der Land­stra­ße, damit ich recht­zei­tig zum Abend­brot zu Hau­se bin (Rück­fahrt ~18 km in 50 min.)


04062010 MTB von Rade nach WK über Stra­ße grö­ße­re Kar­te

Als ich zu Hau­se ankam war Anja schon mit Paul im Wald und ich konn­te erst mal den gan­zen Dreck von mir duschen.

So und jetzt ab auf´s Sofa…

2 Antworten auf „Ich bin dankbar“

:sad: Wenn man sich vor Augen führt das es Men­schen gibt, die sich nicht so in der Natur bewe­gen kön­nen, das sie nicht ein­mal allein aus dem Haus können.….Oder immer mehr Men­schen mit chron­si­chen Band­schei­ben, Gelenk und ande­ren Beschwer­den die sich vor lau­ter Schmerz kaum bewe­gen kön­nen…
Oder die vie­len ande­ren die durch Unfäl­le gezeich­net sind wie Du sie oben beschreibst.….
Man muss wirk­lich dank­bar sein, ich bin es auch !!!

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