Von Remscheid bis nach Köln mit dem Rad oder zu Fuß über einen befestigten Weg und ohne Straßenverkehr wäre schon eine tolle Sache. (Hier wurde bereits berichtet) Nun soll es mit der Sache endlich los gehen, da melden sich schon wieder die ersten Nörgelköppe…
Wie immer im Leben gibt es mal wieder jemanden der dagegen was zu nörgeln hat. Ein gewisser Axel H. meint laut einem Artikel in der RP-Wermelskirchen
“Das Geld können wir uns sparen. Der Radweg wird nur etwas für Sportambitionierte.”
Seine Begründung findet Axel H. in folgenden Punkten
“Angesichts der klammen Kasse könne so ein Projekt nicht verwirklicht werden: “Wenn kein Geld vorhanden ist, muss darauf verzichtet werden.” Und Geld sei nun mal nicht vorhanden. Er nannte da den schlimmen Zustand der Straßen (“Im Quellenweg reiht sich ein Loch neben dem anderen.”) oder die Situation der Schulen. “In der Realschule werden Schüler in Containern untergebracht, die man eher als Baracke bezeichnen sollte.”
Auch die Innenstadt sei seiner Ansicht nach verbaut: “Die ist wenig zweckmäßig, sondern nur fürs Auge.” Das habe er schon in der Planungsphase den Fachleuten gesagt. Der Unternehmer weiter: “Viele Kunden sagen mir: Wofür brauchen wir so breite Fußwege?” Und zum Fahrradweg meinte er: “Hier ist keine Region zum Fahrradfahren”
Also dazu fällt mir nur eine Sache ein…
Axel H. hat keine Ahnung wie schön hier Radfahren ist, aber vielleicht kann er ja einfach nur kein Radfahren und kann vermutlich auch nicht Laufen oder Wandern.
Hauptsache er kann Auto fahren, denn dazu gibt es ja reichlich Möglichkeiten in NRW.
Lusche
5 Antworten auf „Nörgelköppe“
Axel wiegt bestimmt ueber 100kg und Sport gibts bei ihm nur im TV.
Zu den Kilometern:
Zu Axel: na, auf eine Art hat er schon Recht. In Zeiten, wo Geld so knapp in den Haushaltskassen ist, sollte man schon genau überlegen. Wenn die Ausgabe jedoch wiederum Geld in die Kasse bringen kann (Thema: Fremdenverkehr), warum nicht…
Wir sind ja hier noch etwas leerer in der Kasse. Jedoch planen hier welche den Bau eines Kunst-Museums. Kunst eines bestimmten Künstlers dessen Kunst ich noch nicht mal in meiner “grauen Tonne” dulden würde.
Oder würdest du ein altes Telefon mit Rinderknochen als Hörer als Kunst bezeichnen. Und würdest du dafür noch insgesamt einen 2‑stelligen Millionenbetrag hinlegen? die sind doch bekl..pt
Bisher soll ja alles über Spenden reinkommen — aber am Ende darf die Stadt doch sicher wieder mit einspringen.
@Anika
Ich denke auch
@Stadtelch
Ich verstehe schon, dass natürlich jeder seine bestimmten Bedürfnisse und Wünsche hat, aber das Axel H. einfach so behauptet hier sei keine Gegend um Fahrrad zu fahren. Das geht nicht. Der hat doch den Knall noch nicht gehört.
Ist aber klar, denn er macht in Autos und so. Eine aussterbende Branche nach der Abwrackprämie. Er ist bestimmt schon total frustriert, weil er nichts mehr zu tun hat und vor lauter Frust ruft er dann bei der Zeitung an und beschwert sich über alles und jeden.
Lieber Axel H. Wir haben Verständnis für Dich und Deine Situation aber vielleicht willst Du es doch mal mit Radfahren versuchen, das funktioniert nämlich super hier bei uns
Vielleicht hat er ja auch keine Gangschaltung am Rad und ist daher gefrustet
Das kann natürlich auch sein. Aber der Lambeck hier in der Grünestraße/Ecke Braunsberg hat so was für den Axel H.
Wir wissen nicht was der freundliche … empfiehlt — wir empfehlen …