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CD auf dem Kennzeichen bedeutet Straffreiheit

Heu­te beim Früh­stück sahen wir im Fern­se­hen einen Bericht über die Autos wel­che von Diplo­ma­ten frem­der Län­der in Deutsch­land gefah­ren wer­den.

Sie tra­gen zum Bei­spiel KFZ-Kenn­zei­chen wie [0 57–23] oder [B 17–323] oder [N 921] und gege­be­nen­falls eine Zusatz­schild mit CC oder CD drauf.

Wer viel in Bonn oder Ber­lin unter­wegs ist kennt sie sicher :roll:

So und in die­sem Bericht ging es um die vie­len Ver­kehrs­ver­ge­hen wel­che durch Diplo­ma­ten und/oder ihre Ange­hö­ri­gen ver­ur­sacht wer­den.

Falsch par­ken, rote Ampeln über­fah­ren oder klei­ne Blech­schä­den waren da die gerings­ten Ver­ge­hen. Aber selbst bei Per­so­nen­scha­den kön­nen die­se Per­so­nen auf Grund der Wie­ner Über­ein­kom­men über diplo­ma­ti­sche Bezie­hun­gen (WÜD) nicht belangt wer­den.

Die fah­ren einen um, beschä­di­gen unser aller All­ge­mein­gut (Ver­kehrs­schil­der usw) und gehen straf­frei aus!

Die Poli­zei oder ande­re Ord­nungs­hü­ter sind macht­los und wer­den sogar aus­ge­lacht wenn sie sol­che Ver­stö­ße ent­de­cken.

Also ich den­ke die­se Sze­ne in den Groß­städ­ten, wel­che sich mit der Zer­stö­rung von hoch­wer­ti­gen Fahr­zeu­gen beschäf­tigt (Anzün­den, ver­beu­len und zer­krat­zen) soll­te sich viel­leicht mal auf die CC und CD Merk­ma­le kon­zen­trie­ren, wenn die­se auf ver­bo­te­nen Flä­chen ste­hen und mal eine Knol­le auf´s Blech malen :cool_bubble:

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und heute trägt das Kind den Namen Deltaprinzip

nach dem gest­ri­gen sport­frei­en Tag sind Anja und ich heu­te um kurz nach sechs zur Rem­schei­der-Tal­sper­re gefah­ren um dort zu lau­fen.

Wir haben die Sticks mit­ge­nom­men und beim Lauf auch teil­wei­se ein­ge­setzt. Wir waren auf getrenn­ten Stre­cken unter­wegs, wobei mei­ne Stre­cke mit 12 km etwa einen Kilo­me­ter län­ger war als Anja´s. In mei­nen Lauf habe ich zudem zwei etwas län­ge­re Sprint-Pha­sen ein­ge­baut wel­che ich jeweils bis zur Kraft­gren­ze aus­ge­lau­fen bin.

Anzu­mer­ken ist zum heu­ti­gen Lauf, dass wir bei­de kei­ner­lei Schmer­zen oder Weh­weh­chen hat­ten und das ist doch schon mal was.

So und nun zum heu­ti­gen The­ma…

Leben nach dem Del­ta­prin­zip

Als Anja und ich noch so rich­tig fett waren, haben wir uns auch ab und zu dar­über gewun­dert war­um man­che Men­schen schein­bar essen kön­nen was sie wol­len und dabei nicht fett wer­den. Ich schrei­be hier bewusst fett wer­den, denn dass man mal ein paar Kilo rauf oder run­ter hat ist nor­mal und wenn ich dann von eini­gen höre…

“Ach so 1 bis 2 Kilo könn­te ich schon noch abneh­men…”

dann läuft mir der Gri­sel übern Bisel :roll:

Zurück zum The­ma…

Also es gibt natür­lich wirk­lich ein paar ganz weni­ge Aus­nah­men an Men­schen, deren Stoff­wech­sel so der­ma­ßen schnell arbei­tet, dass die wirk­lich essen kön­nen was und soviel sie wol­len ohne ihr Gewicht zu ver­än­dern. Das sind aber nur ganz weni­ge Aus­nah­men und von gesund kann man da auch nicht spre­chen, denn wer weiß wie sich deren Kör­per in einer schwe­ren Kri­se (Krank­heit oder Stress) ver­hält und ob die dann nicht direkt zusam­men­bre­chen.

Ok — jetzt spre­chen wir mal nicht über die Aus­nah­men son­dern über die “Nor­ma­los” unter uns.

Wir sind so kon­stru­iert, dass im Zusam­men­spiel zwi­schen Kör­per und See­le erst mal alles an zuge­führ­ter Ener­gie auf­ge­nom­men wird. Wenn jetzt der Ver­brauch der Ener­gie lang­fris­tig im Gleich­ge­wicht mit der Zufuhr liegt bleibt das Gewicht auch rela­tiv im Gleich­ge­wicht. Ist der Ver­brauch lang­fris­tig höher, ver­liert man an Gewicht oder eben anders her­um — man nimmt zu.

Soweit so gut…

Jetzt gibt es natür­lich auch die Diä­ten bei denen man mal eben in vier bis acht Wochen so und so vie­le Kilos abnimmt. Klar geht das, aber Kör­per und vor allem See­le las­sen sich nicht ver­ar­schen. Das bedeu­tet einen Not­stand und so wird bei der nächs­ten Zufuhr alles dar­an gesetzt mehr Ener­gie zu bekom­men und auch mehr zu spei­chern für den nächs­ten Not­fall — Man frisst ;-)

Das laber ich nicht nur so dahin, das erle­ben Anja und ich sel­ber. Denn durch unse­ren vie­len Sport und die Bewe­gung ver­langt unser “Sys­tem” stän­dig nach viel Ener­gie. Wenn wir dann auf gesun­de, aus­ge­wo­ge­ne Nah­rung ach­ten, schleicht sich immer wie­der so eine regel­rech­te “Sucht” nach sehr kalo­rien­hal­ti­gen Lecke­rei­en ein. Dann tap­sen wir zum Ein­kaufs­cen­ter unse­res Ver­trau­ens und kau­fen einen gan­zen Korb vol­ler lecke­rer Din­ge ein um die “Sucht” zu befrie­di­gen. Das Gehirn macht das voll auto­ma­tisch und hier­in liegt die Gefahr wie­der trotz dem vie­len Sport auf lan­ge Sicht in eine fal­sche Rich­tung zu lau­fen. Es genügt meist nur ein klei­ner Impuls die “Maschi­ne­rie” zu star­ten in Form von einer Äuße­rung wie…

“…ach jetzt so ein lecker Stück­chen Mohn­ku­chen”

…oder ein Geruch, eine Wer­bung in der Glot­ze oder oder oder :roll:

Ach ja — wenn das alle so ein­fach wäre…

OK- wir machen das alles ja bewusst und las­sen dem Gehirn auch schon mal sei­ne Befrie­di­gung. Muss sein, denn sonst kommt See­le und Kör­per aus dem Gleich­ge­wicht und das bringt mal gar nichts.

Fazit: Was rein kommt muss auch ver­braucht wer­den und wie beim Auto soll­te man auch bei der “Maschi­ne Mensch” immer schön auf den Ver­brauch ach­ten um an der einen oder ande­ren Motor­ein­stel­lung even­tu­ell noch was zu ver­bes­sern. Die Kar­re soll ja mög­lichst lan­ge lau­fen :kicher:

Im Deut­schen Ärz­te­ver­lag ist dazu ein Buch erschie­nen wor­aus die fol­gen­den Punk­te stam­men [Quel­le: “Schlank ohne Frust” von Ange­li­ka Baldus,Gerhard Huber und Die­ter Lager­strøm]

  • War­um wol­len Sie abneh­men?

    Ihr Motiv zum Abneh­men hat wesent­li­chen Ein­fluss dar­auf, wie enga­giert Sie an die Sache her­an­ge­hen. Tun Sie es wirk­lich für sich? Möch­ten Sie gesün­der leben, sich woh­ler füh­len oder beweg­li­cher wer­den? Schau­en Sie sich auch spä­ter immer wie­der Ihre Grün­de an und über­prü­fen Sie, ob die­se noch stim­men.

  • Ihre per­sön­li­chen Zie­le

    Ein Ziel vor Augen ist wich­tig, um beim Abneh­men durch­zu­hal­ten. Die Autoren des Del­ta­prin­zips emp­feh­len, das Ziel in Zah­len zu for­mu­lie­ren, zum Bei­spiel fünf Kilo weni­ger in zehn Wochen.

  • Das Ziel für jede Woche fin­den

    Im nächs­ten Schritt tei­len Sie die ange­peil­ten Kilos auf Wochen auf: In dem genann­ten Bei­spiel wäre das ein hal­bes Kilo pro Woche. In Kalo­rien aus­ge­drückt: Sie müs­sen 3500 Kilo­ka­lo­rien pro Woche ein­spa­ren, das ent­spricht 500 Kilo­ka­lo­rien am Tag.

  • Teil­zie­le für jeden Tag

    Als nächs­tes über­le­gen Sie sich: Wie viel von den 500 Kilo­ka­lo­rien möch­ten Sie beim Essen ein­spa­ren, wie viel mit Sport mehr ver­brau­chen? Ent­schei­den Sie nach Ihren Vor­lie­ben und Mög­lich­kei­ten — zum Bei­spiel 200 Kilo­ka­lo­rien ein­spa­ren, 300 Kilo­ka­lo­rien mehr ver­brau­chen.

  • Wo genau spa­ren Sie, wo ver­brau­chen Sie mehr?

    Jetzt wird es kon­kret: Wie las­sen sich 200 Kilo­ka­lo­rien ein­spa­ren? Zum Bei­spiel indem Sie auf ein 0,4‑l-Glas Pils oder eine hal­be Tüte Chips ver­zich­ten. 300 Kilo­ka­lo­rien ver­brau­chen Sie, indem Sie zum Bei­spiel eine hal­be Stun­de nicht zu lang­sam jog­gen.

  • Defi­nie­ren Sie Ihre per­sön­li­chen Tages­zie­le

    Schrei­ben Sie für jeden Tag auf, wo Sie genau Kalo­rien ein­spa­ren und wo Sie mehr ver­brau­chen wol­len. Über­le­gen Sie auch, an wel­chen Stel­len bei der Umset­zung Pro­ble­me auf­tau­chen kön­nen. Wenn Sie in der Knei­pe ver­ab­re­det oder auf einer Par­ty ein­ge­la­den sind, ist der Ver­zicht auf Bier unrea­lis­tisch. Eben­so ist eine hal­be Stun­de jog­gen kaum mög­lich, wenn der Tag von mor­gens bis abends ver­plant ist.

  • Das klei­ne Plus an Bewe­gung her­aus­kit­zeln

    Bau­en Sie auch All­tags­übun­gen in den Tag ein. Sie haben mehr Mög­lich­kei­ten, als Sie den­ken: Spa­zie­ren­ge­hen, klei­ne Gym­nas­tik­übun­gen, Gar­ten­ar­beit oder Kegeln zäh­len eben­falls als Bewe­gung.

  • Was bringt Sie ans Ziel?

    Brau­chen Sie die Unter­stüt­zung von Freun­den oder Fami­lie? Was ist Ihnen beson­ders wich­tig? Gesel­lig­keit, Aus­tausch oder Aner­ken­nung? Nut­zen Sie alle Mög­lich­kei­ten, die Sie Ihrem Ziel näher brin­gen.

  • Wer unter­stützt mich?

    Sind Sie eher Ein­zel­kämp­fer oder Grup­pen­tier? Fin­den Sie für sich her­aus, an wel­cher Stel­le Sie Unter­stüt­zung brau­chen und von wem. Das kann jemand aus Fami­lie oder Freun­des­kreis sein oder auch der Trai­ner Ihres Fit­ness­kur­ses.

  • Die Beloh­nung

    Wel­che Beloh­nun­gen gön­nen Sie sich für ein­zel­ne Teil­zie­le? Moti­vie­ren Sie sich mit Beloh­nun­gen — es muss ja nicht gera­de Scho­ko­la­de sein.

  • So und unse­re Beloh­nung nach dem Lau­fen ist dann erst mal das Früh­stück mit dar­auf fol­gen­der Stun­de Wan­dern mit Paul durch den Wald :daumenrauf: