Den Frühsport hatten Anja und ich wie immer schon ganz früh erledigt und danach sind wir mit Paul zur Remscheider-Eschbach-Talsperre. Eine etwas über zwei stündige Wanderung wurde daraus. Sehr entspannt und mit einem echt gut hörenden Hund
Zu Mittag gab´s hier Brote mit Nutella und anderes ungesundes Zeug aber ich werde das gleich wieder brauchen…
Für heute Nachmittag haben Detlef und ich uns zum Mountainbiken verabredet und um kurz vor zwei rief Detlef schon ganz voller Vorfreude bei mir an um sich der Absprache nochmals zu versichern.
Wir haben uns für die heutige Ausfahrt eine Runde um die Große-Dhünn-Talsperre auserkoren. Aber nicht über die Straßen sondern durch die Wälder.
Die Wanderkarte musste also mit und so sind wir los…
Erst runter zur Neuenmühle und dieser Teil der Strecke war schon erste Sahne. Viele schnelle Singletrails
Dann scharf den Berg rauf nach Dabringhausen um hinten die Strandbadstraße wieder runter zu sausen.
Nach runter kommt rauf und Detlef wollte schon wieder heim fahren oder ein Sauerstoffzelt (Lusche)
Ich habe derweil mal mit Anja telefoniert, weil ich ja mein neues Bluetooth-Haedset ausprobieren wollte. Hat funktioniert
Dann aber endlich die Ankunft an der Großen-Dhünn-Talsperre mit einem schnellen Runter zur Hauptstaumauer.
um dann ganz extrem wieder den Berg auf der anderen Seite rauf zu fahren (Detlef rauf zu schieben).
Dann sind wir vom Eichholzer Weg links in den Wald abgebogen und es ist passiert… Das unvorstellbar Schrecklichste was mir heute passiert ist…
Ich habe mir mein verfluchtes — beschissenes — nicht als Erstzteil mitgeführtes Schaltauge abgetreten
Kaputt — Im Arsch — Schluss — Ende mit Fahren — Feierabend — Sauer — Stinksauer
Ja ihr lest richtig jetzt war die Fahrt abrupt zu Ende. Nix mehr mit Trampeln sonder statt dessen schieben bis zur Hauptstraße in Neschen.
Klasse — Jubel — Heiterkeit — Alles ist so schön. Es fehlte nur noch ein Gewitter zum Glücklich sein.
Aber was soll´s — Anja angerufen sich die Beine in den Bauch gestanden und die Bikes mit PKW nach Hause verbracht. So war´s zwar nicht gedacht, aber so wurde es gemacht.
Als wir dann auf dem Weg nach Hause waren, hörten Detlef und ich im Font des Autos ein lautes Zischen.…
Zischhhhhhshhchshhh
Wir konnten es jedoch nicht zuordnen
Aber dann wurde es uns schlagartig bewusst — Detlef´s Bike hatte einen Platten. Das war dann noch die Krönung des Tages welchen wir mit Grillwürstchen, Radler, Schokolade, Käse und viel Spaß beendeten.
Morgen ist ein neues Rennen angesagt — Wozu hat man denn zwei Bikes
12,3 km mit dem Mountainbike und zum Schluss ohne Schaltauge *grummel*
Die Streckendaten mit Ort des furchtbaren Geschehens gibt es mit KLICK
Bilder-Galerie
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