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solche und solche

Es gibt immer sol­che und sol­che Tage im Leben eines Sport­lers.

Heu­te ist sol­che ein Tag der eher mit Kraft­lo­sig­keit, Träg­heit, leich­ten Schmer­zen über­all und so wei­ter ein­her­geht (Wort aus einem Bei­pack­zet­tel eines Medi­ka­men­tes).

Beim Jog­gen hat­ten wir bei­de heu­te irgend­wie nicht den rich­ti­gen Fumm, wenn ihr wisst was ich mei­ne.

Es kam also nicht die rech­te Freu­de auf — kein High­light — ein­fach nur abren­nen. Dazu gab es seit lan­gem mal wie­der grau­en Him­mel, Wind und auch etwas Regen. Eine gute Mischung um die Stim­mung nicht in Jubel­lau­ne zu kata­pul­tie­ren.

Anja war ihre 8 km jog­gen und ich mei­ne 15,3 km.

Ob es was nützt? — Kei­ne Ahnung. Müde und lust­los sind wir jetzt immer noch, aber das ist die Son­ne auch, denn sie haben wir heu­te auch noch nicht gesich­tet.

Ich könn­te es mir jetzt glatt mit ´ner Dose Hari­bo auf dem Sofa gemüt­lich machen, aber Paul will noch in den Wald…

Wat muss — dat muss

Es gibt eben immer sol­che und sol­che Tage :roll:

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Müngstener Brücke

Wer hier in der Gegend aus Wer­mels­kir­chen, Rem­scheid, Solin­gen oder Wup­per­tal stammt, der kennt sie die Müngs­te­ner Brü­cke.

Die seit 1897 über die Wup­per im Bogen fer­tig gestell­te Brü­cke ist Deutsch­lands höchs­te Eisen­bahn­brü­cke und wird von der Deut­schen Bahn betrie­ben.

In den letz­ten Jah­ren ging es der alten Dame nicht so gut, denn der Zahn der Zeit mach­te ihr zu schaf­fen. In 2010 muss­te aus Sicher­heits­grün­den sogar der Fahr­be­trieb erst ein­ge­schränkt und spä­ter sogar ver­bo­ten wer­den.

Jetzt geht es der Müngs­te­ner Brü­cke wie­der etwas bes­ser und sie wird über die nächs­ten 5 bis 10 Jah­re kom­plett saniert.

Ab Mon­tag dem 2.Mai fährt dann der Per­so­nen­zug wie­der hoch über der Wup­per.

Ich selbst durf­te (trotz mas­si­ver Höhen­angst) schon eine Fahrt über die Brü­cke machen — unter ihr hin­durch fah­re ich ja öfters mit dem Moun­tain­bike ;-)

Wer also mal hier in die Nähe kom­men soll­te, dem emp­feh­len wir einen Besuch im wun­der­schö­nen Tal der Wup­per und sei­ner Müngs­te­ner Brü­cke :daumenrauf:

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Drecksau

Ich hat­te ja heu­te schon geschrie­ben, dass wir nach Jog­gen und Früh­stück eine kur­ze Wan­de­rung machen.

Haben wir auch und es war eine tol­le Tour über unse­re 10 km Haus­run­de an der Esch­bach­tal­sper­re. Eine Kar­te der Rou­te mit eini­gen Fotos fin­det ihr mit klick

Was uns aller­dings auf all unse­ren Wan­de­run­gen ver­mehrt auf­fällt sind die Hin­ter­las­sen­schaf­ten der Dreck­sau.

Vor­wie­gend an Wan­der­park­plät­zen oder Bän­ken lie­gen sie her­um die lee­ren Geträn­ketü­ten, lee­ren Fla­schen, Papier­ta­schen­tü­cher und sons­ti­ger Müll von der Dreck­sau.

Die Dreck­sau fährt mög­lichst mit dem Auto bis in den Wald und hin­ter­lässt dort ihren Müll wobei es doch kein Auf­wand wäre den Müll ein­fach wie­der mit zu neh­men und geeig­net zu ent­sor­gen.

Selbst ein­fachs­te Din­ge sind schein­bar heu­te nicht mehr selbst­ver­ständ­lich. Sogar man­che Jog­ger wer­fen ein­fach ihre voll­ge­rotz­ten Papier­ta­schen­tü­cher in den Wald. Sie ver­ges­sen sie schlicht­weg mit­zu­neh­men. Wobei das mit­zu­neh­men­de Gewicht nicht merk­lich zu Buche schla­gen wür­de :roll:

Mensch du alte Dreck­sau — nimm doch dei­nen Müll mit nach Hau­se und lass ihn nicht im Wald zurück :!: