Gestern hatten einige Gewitter die Luft hier im Bergischen stark runter gekühlt und gelandet sind die Temperaturen bei 11 Grad — plums.
Das sind Temperaturen ideal zum laufen und extra gut für lange Strecken.
Als Anja mit ihren Stöcken schon auf ihre Strecke gestartet war zog ich mir meine Schlumpfmütze über, schaltete meinen ganzen Elektronik-Krims-Krams an und machte mich joggend auf in Richtung Eschbachtalsperre mit einer Mindestdistanz von 21 km schon mal ein gutes Vorhaben für den heutigen Sonntag.
Als ich dann nach 7 km an der Talsperre ankam überlegte ich mir einfach ein paar Runden dort zu laufen um mir dadurch die Distanz etwas zu verlängern auf 25 oder sogar auf 30 km. Meine Beine fühlten sich sehr gut an und so entschied ich mich für die längere Distanz.
Die Strecke ist etwas anspruchsvoller, da sie mit über 400 Höhenmetern sehr kräfteraubend ist und um nicht total zerschossen zu Hause anzukommen wollte ich die 30 km so um die drei Stunden laufen. Nicht zu langsam um nicht während dem Lauf umzufallen und nicht zu schnell um nicht aus der Puste zu kommen.
Ja so habe ich das dann auch gemacht und was soll ich sagen… Es war ein schöner Lauf bei angenehmen Temperaturen und sonst ohne besondere Vorkommnisse
30,56 km Joggen mit einer Pace von 5“54″ vor dem Frühstück (Daten/Strecke)
Als ich zu Hause angekommen bin habe ich noch meine Gymnastik draußen an der frischen Luft gemacht und da kam auch Anja schon mit Paul aus dem Wald. Die Beiden waren nach Anja´s Frühsport auch schon wieder eine Stunde auf Waldrunde draußen.
Anja´ Frühsport 12,02 km Power-Nordic-Walking (Daten/Strecke)
Und jetzt nach dem Frühstücksmüsli erst mal ne Runde Sofa…