Die wenigen trockenen Stunden heute haben wir wieder genutzt. Hier ist für Euch ein kurzes Video (2:48 m:s) von einer unserer Waldrunden mit Paul…
Tag: 8. August 2011
Liebe Stadt Leverkusen und andere
Anja und ich waren heute mal wieder bei Dir zu Besuch und freuten uns schon auf einen netten Stadtbummel durch die Rathaus-Galerie und über die Einkaufszeile. Das machen wir häufiger und freuen uns immer sehr darauf. Ist ja auch eigentlich alles ganz nett bei Dir.
Wir waren dann erst mal in der Rathaus-Galerie und haben dort lecker gegessen. Eine feine Sache mit großer Auswahl an Speisen. Heute war´s der Chinese und seine Nudeln. Danach sind wir auch noch zu Starbucks rein auf einen Pott Kaffee und jetzt wollten wir noch was über die Einkaufsstraße bis zum Kaufhof spazieren und dort vielleicht noch in dem einen oder anderen Geschäft rumschauen aber…
Als wir aus dem Ausgang der Rathaus-Galerie traten stürzte direkt 20 Meter später ein junger Mann auf uns zu mit einem übertrieben freundlichen Lächeln im Gesicht und er schrie meine Anja an ob sie denn nicht eventuell etwas für ein Kinderheim spenden möchte. Anja lächelte zurück, war leicht verärgert und warf dem jungen Mann ein klares NEIN entgegen.
Circa 10 Schritte weiter rannte eine genauso übertrieben lächelnde junge Frau auf uns zu und wieder handelte es sich um so eine bescheuerte Frage nach einer Spende für den WWF. Jetzt hatte ich allerdings schon ein großes Problem, denn meine Anja zerrte schon an meiner rechten Hand und wollte dieser netten Frau der soeben noch diese Frage zwischen den Zähnen durchschlüpfte selbige einschlagen wenn sie sich nicht alsbald aus dem Weg machte.
Ich habe das noch verhinder können…
Doch schon weitere 20 Schritte entfernt folgte der nächste Bettler auf dem Trottoire und zwar von so einem Videoverleih. Jetzt musste ich schon beide Arme einsetzten, um zu verhindern, dass meine Anja diesem Herrn etwas abschneidet, was er lieber behalten würde. Es würde unweigerlich Blut fließen wenn ich mich nicht dazwischen geworfen hätte.
Es nahm aber noch kein Ende…
Da war zum Beispiel noch eine Extremstbehinderte mit einer Sammeldose unterwegs die jeden anbettelte und auch natürlich die üblichen Musiker welche unaufgefordert solche scheiß Asiatenmucke abfiedeln.
Also liebe Stadt Leverkusen (und auch die vielen anderen Städte) — es ist ja nur ein Vorschlag, aber könntet Ihr es vielleicht schaffen, dass solches Pack sich nicht länger überall in Euren Zentren herumtreibt?
Ich kann sonst für nix garantieren was meine Anja macht…
The summer of twentyeleven
Es regnete wie aus Kübeln und Anja fragte mich um kurz vor sechs was denn die Wetterpropheten für die nächsten 2 Stunden voraus sagen würden. Von mir bekam sie ein präzises Keine Ahnung zurück aber begnügte sich nicht damit.
Also schaute ich im Internet bei unserem Standard-Regenradar nach doch der Dienst funktionierte gerade ausnahmsweise mal nicht. Dann habe ich zu einem anderen Dienst gewechselt und dort zeigte das Regenradar eine große Regenlücke für mindestens die nächste Stunde.
Also sind wir zwei dann zum Frühsport raus in die Einsamkeit der Straßen von Wermelskirchen.
Nach schon sechs Minuten war dann auch die vorhergesagte mindestens einstündige Regenpause schon vorbei und es goss wieder wie aus Kübeln
Super wie schnell die Zeit vergeht
Unser gesamter Morgenlauf fand also mal wieder in strömendem Regen statt, aber gemacht ist nun mal gemacht.
Anja war 11 km Joggen (Daten/Strecke)
Ich war 15,33 km Joggen (Daten/Strecke)
Nach Gymnastik, Situps, der Dusche und einem kleinen Frühstück war dann allerdings auch das trockene Glück mal mit uns. Es regnete nicht auf der gut einstündigen Waldrunde mit Paul — aber danach wieder volle Pulle.
That´s it — The Summer of twentyeleven