Tag: 22. Oktober 2012

Letz­ten erzähl­te uns die Kathy vom Grab eines Sol­da­ten in Höhrath

Wir hat­ten noch nichts davon gehört und lie­ßen uns von ihr die genaue Lage beschrei­ben um es auf einer Wan­de­rung zu besu­chen

Nach dem Mit­tag­essen mach­ten wir uns mit unse­rem Hund Paul auf Wan­der­schaft um die­ses Grab zu suchen

Grab­in­schrift mit der Geschich­te als PDF

Auf dem Rück­weg gab´s dann noch ein lecke­res Eis beim Mäckes

10,8 km Wan­de­rung

Dan­ke fürs Lesen!

Anja und Paul sind wie immer vor mir raus zum Lau­fen

Ich glau­be die Zwei haben sich jetzt auch schon wie­der an die Dun­kel­heit gewöhnt

Paul­chen wird von mir jetzt immer vorm Lau­fen so rich­tig geknud­delt und so wie das aus­sieht mache ich ihn damit so rich­tig wach, dass er beim Lau­fen bes­ser drauf ist

Ich war heu­te noch­mal allei­ne on the Road und das ist auch mal ganz nett so mit den eige­nen Gedan­ken allei­ne durch die Dun­kel­heit zu crui­sen

Ges­tern war Anja etwas über­rascht über so eini­ge Leut­chen im Face­book. Da gibt es ja alles mög­li­che an Leu­ten in sol­chen sozia­len Netz­wer­ken. Ich sag ja immer “jeder wie er mag und will”, aber eini­ge Eigen­ar­ten gin­gen mei­ner Anja schein­bar doch voll auf den Keks. Wobei sie Kek­se eigent­lich sehr ger­ne mag

Um sie dann wie­der run­ter zu holen sag ich dann meist so Sachen wie…

Ach Anja weißt Du das sind doch Luschen. Die bekom­men doch eh nix auf die Rei­he, fan­gen 1000 Sachen an und brin­gen nix zu Ende. Wol­len immer vor­ne mit­spie­len und sind nur klei­ne übrig­ge­blie­be­ne Krü­mel vom Kuchen. Wenn dann was nicht klappt sind se krank oder haben sonst irgend­wel­che Pro­blem­chen die sie dann vor­schie­ben. Es sind für die eh immer die Ande­ren schuld an deren Mie­se­re. Für uns sind die­se Bus­fahr­kar­ten­knip­ser und die­se Poli­tes­sen doch voll­kom­men unin­ter­es­sant. Das sind doch Frem­de mit denen wir nie im Leben per­sön­lich was zu tun haben wer­den…

Die lut­schen doch eh nur an unse­rem Bei­spiel

Ach übri­gens hat­te Stef­fen einen noch viel schö­ne­ren, run­de­ren, ich will nicht sagen wär­me­ren Begriff für den Per­so­nen­be­för­de­rer. Aber den darf ich hier nicht schrei­ben, sonst heißt es gleich wie­der ich wür­de jeman­den dis­kri­mi­nie­ren

Also immer wei­ter und wei­ter im Text — ob mit oder ohne sol­che unwich­ti­gen Kon­tak­te aus den Wei­ten des Inter­nets

Anja und Paul waren 10,15 km lau­fen Gar­min-Daten

Ich war 22,27 km lau­fen Gar­min-Daten

Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li

Am Bes­ten man been­det dann jeden Kon­takt zu sol­chen Run­ter­zie­hern die ihren Tag schon mit Rücken­schmer­zen, Kopf­weh und schlech­ter Lau­ne begin­nen, damit man sich nicht mit so was ansteckt — ist ja furcht­bar

„Neh­men Sie die Men­schen, wie sie sind, ande­re gibt’s nicht.“
Kon­rad Ade­nau­er

Dan­ke fürs Lesen!