Unser Weg

Das war wie­der ein Mor­gen — Als ich um 5:30 auf­stand, waren es immer noch ‑14 Grad da drau­ßen und wir ent­schie­den uns nicht zu lau­fen. Also wie­der ins Bett und erst mal aus­schla­fen. Um 9 Uhr weck­te mich dann Paul weil Anja schon längst mit dem Früh­stück so weit war.

Es hat­te mitt­ler­wei­le ange­fan­gen zu schnei­en und auch der Wind wur­de stär­ker. Na dann wol­len wir doch mal mit dem Paul­chen eine schö­ne Run­de durch den Schnee­sturm dre­hen. Die Bäu­me knarr­ten bedroh­lich und der Wind pfiff ganz nett…

Wir vier (Anja, Paul, der rote Gum­mi­ball und ich) waren ganz nett zuge­fro­ren. Ohne die rich­ti­ge Klei­dung wäre es nicht so toll gewe­sen. Die neo­pren­ge­füt­ter­ten Kau­tschuk­gum­mi­stie­fel, die Wind­ja­cken und mei­ne Moun­tain­bike-Wind­schutz­bril­le waren genau so hilf­reich wie Pauls Win­ter­fell. Abso­lut wich­tig war auch die Ein­rei­bung von Hän­den und Pfo­ten mit Vase­li­ne um die Käl­te nicht in die Poren zu las­sen…

Bil­der-Gale­rie
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Wie auch ges­tern mach­te ich direkt nach der Wald­run­de zum Auf­wär­men mein Trai­ning im Fit­ness­raum mit 70 Minu­ten Cross­trai­ner.

Ich lese zur Zeit in vie­len Blogs wie toll es sei bei die­sen Tem­pe­ra­tu­ren drau­ßen zu lau­fen, mag ja stim­men, ist aller­dings auch sehr gefähr­lich und wenn man wie wir jeden Tag viel Sport macht, dann ist es ein zu gro­ßes Risi­ko über irgend­wel­che Eis­plat­ten zu fal­len und sich die Kno­chen zu bre­chen oder ähn­li­ches. Ab Mit­tag war der Schnee aller­dings auch zu hoch zum Lau­fen.
Also nut­zen wir die Mög­lich­kei­ten unse­res eige­nen Fit­ness­rau­mes und machen das Trai­ning indoor bis sich die Ver­hält­nis­se wie­der bes­ser lau­fen las­sen als zur Zeit. Und was ich per­sön­lich dabei auch noch als sehr vor­teil­haft emp­fin­de ist die neu­er­li­che Bear­bei­tung ande­rer Mus­kel­grup­pen, was sich in deut­li­chem Mus­kel­ka­ter aus­drückt *autsch*

Den gan­zen Tag hin­durch schnei­te es wei­ter und wir ver­brach­ten auch die­sen Tag wei­ter zu Hau­se bis auf den erneu­ten Wald­aus­flug in Schutz­klei­dung mit Paul

Ja mei­ne Lie­ben — mehr gibt es zur Zeit nicht zu erzäh­len, aber eine Sache möch­te ich trotz­dem mit mei­nem Arti­kel aus­drü­cken. Man muss auch bei so schlech­ten Wit­te­rungs­be­din­gun­gen nicht auf Sport bezie­hungs­wei­se Bewe­gung ver­zich­ten.

Also das Fern­se­hen soll ja unter Ande­rem zur Unter­hal­tung die­nen und die Viel­falt der heu­ti­gen Pro­gramm­struk­tur gewähr­leis­tet dies auch. Wir nut­zen hier zu Hau­se 32 Pro­gram­me zur Aus­wahl. Es gibt zwar noch vie­le mehr, aber das ist so unse­re enge­re Aus­wahl.

Ges­tern war die Wahl für unser Unter­hal­tungs­pro­gramm auf die dies­jäh­ri­ge Schluss­ver­an­stal­tung von “Das Super­ta­lent” bei RTL gefal­len. Par­al­lel dazu neh­men wir dann meist noch einen Spiel­film auf dem Fest­plat­ten­de­co­der für die Kon­ser­ve auf.

Aber jetzt mal zu “Das Super­ta­lent” von ges­tern…

Es hat jemand gewon­nen, den wir nicht erwar­tet haben — “Pri­ma­don­na” und ihr Hun­de­trai­ner

Hat die­ses bescheu­er­te Mit­leids­kon­zept mal nicht funk­tio­niert, wo über irgend­wel­che ver­stor­be­ne Väter, blin­de Augen, Harz4 betrof­fe­ne ver­sucht wird Mit­leid zu erzeu­gen und auf die Trä­nen­drü­sen zu drü­cken.

Väter ster­ben über­all, blin­de Augen gibt es auch schon eh und je und zu Harz4 möch­te ich jetzt lie­ber nichts schrei­ben. Klar ist das alles trau­rig, aber es war schon immer so und es wird auch immer so sein.

Schön fin­de ich, dass der Unter­hal­tungs­wert mal sieg­te, denn wir wol­len unter­hal­ten wer­den und nicht für uns unbe­kann­te um die Wet­te flen­nen