Jetzt bin ich grade mal 43, also eigentlich schon 43,5 aber trotzdem ist das schon ein merkwürdiges Gefühl wie schnell einem die Zeit zwischen den Fingern dahin rinnt…
Eben noch saßen wir am Sonntag (Muttertag-)Mittag bei meiner Mutter und schauten das Formel 1 Rennen in der Glotze und schwupps ist schon wieder Freitag — eine Woche ist rum.
So geht Woche für Woche, Monat für Monat und Jahr für Jahr dahin.
An meinen 18 Geburtstag kann ich mich schon gar nicht mehr erinnern, aber der war ja auch im vorigen Jahrhundert
Habt Ihr eigentlich auch solche Zeit-zwischen-den-Fingern-zerrinnungs-Gefühle?
9 Antworten auf „Schon wieder Freitag“
Ja, das kenn ich nur zu gut. Geht mir ganz genauso, die Zeit geht schneller rum, als man gucken kann und schwupps, ist wieder ein Jahr rum. Ich habe mir mal sagen lassen, das liegt daran, dass man mit zunehmendem Alter insgesamt gesehen weniger Ereignisse hat (so im alltäglichen Leben), die einem wirklich im Gedächtnis bleiben. Ob’s stimmt, keine Ahnung.
Lutz, Du bist nicht allein mit Deinen Gefühlen. Ich wollte erst sagen… “Alter Sack”, bis mir bewußt wurde, dass ich noch älter bin.… Ich habe den Eindruck, in jungen Jahren verging die Zeit langsamer. Das ist eigentlich auch gut so. Es gab viel zu entdecken. Man war voller Elan. Jetzt mit gesetztem Alter, gibt es für alles eine eingespielte Routine. Ausserdem ist man mental nicht mehr so belastbar und zehrt überwiegend von seiner Lebenserfahrung. Wenn ich dann 95 bin, ist es mir, glaube ich, ganz Recht, wenn ich morgens aufwache, der Tag Ruck-Zuck vorübergeht.… und ich dem Teufel wieder einen Tag länger von der Schippe gesprungen bin.
Ja, das Gefühl kenne ich… jeden Morgen wenn der Wecker klingelt.
Der Eindruck von Zeit hängt nun mal stark davon ab, wie viele Ereignisse/Aufgaben an einem Tag erlebt/bewältigt werden. Je aktiver man ist, desto weniger zeitlichen Spielraum hat man, um sich zu langweilen. Und eigentlich ist es doch Langeweile, die einem das Gefühl vermittelt, dass die Zeit langsam vorüber geht.
Kann für mich nur sagen: Lieber schnell 40 werden und Spaß dabei haben, als träge und faul auf den 30. Geburtstag zu warten.
Ja davon habe ich auch schon mal gehört, dass das Zeitempfinden von den Erlebnissen am Tag abhängt. Aber da gibt es drei Richtungen:
a) Viel erleben und dadurch geht die Zeit schnell um
b) Wenig erleben und dann geht die Zeit durch Langeweile langsam um
c) Viel erleben und zwar alles ganz bewusst und mit viel Elan. Dann geht es auch gaaanz langsam…
@Sarah
Herzlich willkommen hier bei uns. Ach und in Deinem Blog kann ich keine Kommentare abgeben (gesperrt für nicht Mitglieder )
@“Alter Sack” (Franky)
Ja an den Routinen ist schon was dran. Und doch versuche ich möglichst viele neue Dinge in mein/unser Leben zu bringen, aber vielleicht ist es grade das, was wie bei a) beschrieben so ein Tempo vorlegt.
und glaube mal nicht dass mit 95 Schluss ist. Wir Knacker machen bestimmt bis 110
@MTBTier
Ja schnell 40 werden wäre in meinem Fall schon witzig. Da muss ich aber noch eine Zeitmaschine erfinden/kaufen
Ich glaube dieses Gefühl des schnellen Zeitvergehens kennt jeder
Früher hatte ein Tag 48h — Heute sind es maximal gefühlte 12h -
Aber wat soll et! Hauptsache wir haben spass und freude
Wer kennt das Gefühl nicht,
ich bin 51 und hab das Gefühl ich wurde gestern erst 20, hihihihi Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit, sagte mein Opa schon immer.. da ich jetzt selbst Oma bin, gehts mir natürlich genauso.
Schönes Wochenende
@Ralph
Yeah — — Freude und Spaß sind ganz ganz wichtig
@Heidi
Hey was sind denn schon 51 pah Da fängt das Leben doch erst an
@ Lutz:
Ja, hast Recht, die Kommentare waren eingeschränkt. Ist aber jetzt freigegeben, falls du dich auslassen möchtest.
@Sarah
OK hab ich gemacht. Jetzt muss er auch noch von Dir freigegeben werden — der Kommentar