Monat: Mai 2009

Das ist ja schon mal ein Vor­teil. Ges­tern mor­gen fühl­te ich mich wie 110 und heu­te nur noch wie 90 — na also geht doch, dann bin ich mal eben über Nacht 20 Jah­re jün­ger gewor­den

Aber mal im Ernst, nach dem wir ges­tern nicht gelau­fen sind, aber die schö­ne lan­ge Wan­de­rung in den Mor­gen­stun­den gemacht hat­ten und dann spä­ter noch auf dem Stadt­fest waren fühl­te ich mich heu­te mor­gen doch etwas bes­ser. Es waren nicht ganz so vie­le Stel­len die schmerz­ten Aller­dings habe ich immer nach sol­chen “Ruhe­ta­gen” so ein Gefühl, als ob ich ein wabern­der Pud­ding bin (rei­ne Kopf­sa­che). Das liegt dar­an, dass ich halt mei­nen “nor­ma­len” Sport nicht gemacht habe und dafür sehr viel geges­sen habe. Da schwab­belt man so rich­tig bei auf.

Hey aber der Lauf heu­te früh war wie­der OK. Anja hat 50 Minu­ten und ich 1:07h Dau­er­lauf gemacht. Wir sind bei­de über unse­re Win­ter­stre­cke gelau­fen — quer durchs Städt­chen.

Crun­ches konn­te ich heu­te nicht machen, weil da was im Rücken nicht mit­spiel­te. Es zwack­te und so habe ich nur Dehn­übun­gen gemacht.

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Beim Früh­stück habe ich jetzt auch mal etwas geän­dert. Es wird ab jetzt viel­fäl­ti­ger. Nicht nur VK-Brot mit Mager­quark und Rüben­kraut oder Müs­li son­dern auch mal Käse und mage­re Wurst dazu.

So und nun ist noch was Ver­wal­tungs­ar­beit ange­sagt bevor ich zur Phy­sio­the­ra­pie ins Kran­ken­haus muss.

Bei der Phy­sio­the­ra­peu­tin stell­te sich heu­te erneut her­aus, dass die Beweg­lich­keit mei­ner Schul­ter weit vor Plan liegt und wir jetzt bis zur Kno­chen­hei­lung (ab 6 Wochen) nur Bewe­gungs­the­ra­pie machen bevor wir dann mit Kraft­trai­ning anfan­gen Shit, da bin ich doch wie­der so unge­dul­dig, aber kann es lei­der nicht beschleu­ni­gen.

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Direkt vom Kran­ken­haus sind wir noch zum Ein­kau­fen gefah­ren — unser Was­ser­vor­rat ist auf­ge­braucht (Säu­fer) und ganz wich­tig die Lecke­rei­en für unser heu­ti­ges flei­schi­ges Mit­tag­essen…

Es gab Hün­chen­brust je 300g mit reich­lich Blatt­sa­lat.

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Das war so lecker und Fleisch hat­ten wir schon län­ger nicht mehr. Ein vol­ler Bauch ist eine erst­klas­si­ge Moti­va­ti­on direkt nach dem Essen eine schö­ne Run­de mit Paul durch den küh­len Wald zu dre­hen.

So das wär´s dann für heu­te, denn wir haben nun unse­ren Platz auf der Bank vor dem Haus reser­viert, ne gro­ße Kan­ne Kaf­fee gekocht und jetzt hän­gen wir da im Schat­ten was ab bis irgend­was pas­siert…

liegt seit Novem­ber 1988 neben der Ein­gangs­tü­re im Trep­pen­haus auf dem Fuß­bo­den, damit Man(n) oder Frau nach dem Ein­kau­fen die Türe damit geöff­net ver­kei­len kann. Das klei­ne Holz­stück ist ein erheb­li­cher Vor­teil, wenn schwe­re Ein­käu­fe ins Haus getra­gen wer­den müs­sen.

Ich habe Euch ja schon erzählt, dass wir da so Nach­barn haben, wel­che wir zum “ver­re­cken nicht lei­den kön­nen” und genau die­se Nach­barn legen die­sen Holz­klotz immer auf ein Strom­käst­chen hin­ter der Türe obwohl es da dann sehr unprak­tisch liegt. Wir dach­ten zuerst an ein Ver­se­hen und leg­ten es wie­der auf den Fuß­bo­den. Das ging dann ein paar Mal so hin und her bis wir dann einen Zet­tel auf den Klotz geklebt haben auf dem in deutsch geschrie­ben stand, dass der Klotz auf den Fuß­bo­den neben der Haus­tü­re gehört (reden kann man mit die­sen … nicht). Die­sen Zet­tel haben die dann abge­macht und uns den Klotz vor die Eta­gen­tür gelegt (Lesen kön­nen die also auch nicht).

Jetzt habe ich noch eine Idee um ohne Streit die­ses Pro­blem­chen zu lösen. Ich habe den seit 1988 auf dem Fuß­bo­den lie­gen­den Holz­klotz ganz nach dem Wil­len des Nach­barn auf das Strom­käst­chen hin­ter der Türe gelegt und dann einen zusätz­li­chen Holz­klotz auf den Fuß­bo­den neben der Türe.

Nicht dass ich mich über sol­chen Fir­le­fanz auf­re­ge, mich belus­tigt das eher, aber sagt mal — was machen wir nur mit die­sem Gesock­se?

natür­lich bin ich kei­ne 110 Jah­re alt, aber ich füh­le mich so Alles tut mir weh, die Füße, die Bei­ne, der Rücken beim Bücken, mei­ne Unfall-Schul­ter, die Fin­ger usw. Wer jetzt denkt “der spinnt” hat Recht

Das ist auch der Grund war­um Anja, Paul und ich heu­te um 6:25 Uhr wie­der mal was anders gemacht haben. Also Sport­sa­chen an, Ruck­sack auf und dann…

…haben wir eine lan­ge Wan­de­rung vor dem Früh­stück gemacht. Sie dau­er­te gan­ze zwei­ein­halb Stun­den und sie war wirk­lich schön so am frü­hen Mor­gen in der Natur des Ber­gi­schen Lan­des.

Heu­te steht noch eini­ges auf dem Plan — For­mel 1 im TV, Stadt­fest im Dorf und auch die Kir­mes wer­den wir sicher noch besu­chen. So und jetzt wün­schen wir Euch einen tol­len Sonn­tag bei alle dem was Ihr heu­te so macht

Hier noch ein paar Impres­sio­nen von der schö­nen Wan­de­rung…

Bil­der-Gale­rie
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