Tag: 28. September 2009

Ich wach­te vom Wecker um 5:30 auf und unser Tag begann heu­te mal ohne Sport. Schmer­zen in mei­nem lin­ken Bein und Fuß ver­hin­der­ten das bei mir und Anja fau­lenz­te mit

Ich woll­te nicht und leg­te mich wie­der in die Fal­le. Bis 8:30 schlief ich und die Ent­schei­dung war wohl rich­tig, denn so rück­bli­ckend auf den Tag kann ich nun sagen, dass es mei­nen Kno­chen mal ganz gut getan hat.

Nach dem Auf­ste­hen bin ich schnell mit dem Fahr­rad zum Bäcker gedüst und hab uns ein paar Bröt­chen fürs Früh­stück geholt. Es gab also mal kein Müs­li.

Dann noch etwas Büro­kram und jetzt stell­te sich die Fra­ge nach unse­ren heu­ti­gen Vor­ha­ben. Wir ent­schie­den uns eine Fahrt nach Lüden­scheid zu machen um dort mit Q noch­mal so eini­ge grund­le­gen­de Din­ge im Wirr­warr der Stadt zu üben. Platz, Sitz, Roll­trep­pe, Trep­pen usw. denn ste­ter Trop­fen höhlt den Stein

Das war heu­te bis auf “Fuß”-gehen alles kein Pro­blem. Paul zog was sei­ne kur­zen Bei­ne her gaben Er woll­te uns bestimmt mit­tei­len, dass er lie­ber etwas zügi­ger und am liebs­ten durch den Wald pesen woll­te.

Na gut dann eben in den Wald…

Also rein ins Auto und Rich­tung Rem­scheid um dort auf einem Wan­der­park­platz einen Spa­zier­gang durch den Wald zu star­ten. Es war eine schö­ne Run­de, bis auf die Tat­sa­che, dass es mal wie­der irgend­wel­che Voll­spas­ti­ker geschafft haben an einer Stel­le neben einer Holz­bank im Wald so einen Dreck zu hin­ter­las­sen, dass mir vor Wut fast ein Ei aus der Hose gehüpft wäre. Die haben da Plas­tik­ver­pa­ckun­gen in Mas­sen in den Wald gewor­fen, auch meh­re­re Fla­schen auf den Wegen zer­schla­gen und deren Glas­split­ter schön ver­teilt, damit Spa­zier­gän­ger, Sport­ler und Tie­re sich auch anstän­dig ver­letz­ten kön­nen. (Waren wahr­schein­lich Anhän­ger der sozia­len Grup­pen wel­che durch das gest­ri­ge Wahl­er­geb­nis jetzt ihre Unter­stüt­zung dahin schwim­men sehen).

Ich könn­te kot­zen wenn ich so eine Schei­ße sehe und so hat Anja erst mal Q an einen Baum gebun­den und dann haben wir zwei ange­fan­gen den Dreck aus dem Wald auf­zu­sam­meln und zu ent­sor­gen. Mensch war das eine Saue­rei***

Boh ej ich bin rasend vor Wut auf sol­che Schwei­ne…