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44 Schnapszahl — Wir sind nicht die Norm die Anderen sind es — Alles hat Vor- und Nachteile

Im Leben kommt es meis­tens anders als man es ger­ne möch­te. Genau das macht aber unser Leben aus.

Heu­te feie­re ich mei­nen 44. Geburts­tag und an so einem Tag mache ich mir meist Gedan­ken über dies und das. Begüns­tigt wird das heu­te auch noch durch mei­ne Erkäl­tung der ich mich hin­ge­ben muss. Ich habe leich­tes Fie­ber, mei­ne Nase läuft, hus­ten muss ich und mein Kör­per gehört nicht mir. Also füh­le ich eine gewis­se Ruhe in mir, mein sonst übli­cher Bewe­gungs­drang ist abrupt gestoppt wor­den. Schon die knap­pe Stun­de Spa­zier­gang mit Anja und Q durch den Wald heu­te Mor­gen mach­te mich fer­tig. Alles hat so sei­ne Vor- und Nach­tei­le.

Die 44 stört mich auch nicht im gerings­ten, obwohl die meis­ten User des Inter­nets mit denen ich so zu tun habe jün­ge­ren Alters sind. Sie sind jün­ger und haben, was man oft auch merkt viel weni­ger Erfah­run­gen gemacht im Leben und so kön­nen sie sich meist noch nicht auf die wesent­li­chen Din­ge des Lebens kon­zen­trie­ren. Dafür sind sie aber beim Sport meist leis­tungs­fä­hi­ger und kön­nen auch noch ohne Pro­ble­me mal ein gan­zes Weekend durch fei­ern. Alles hat so sei­ne Vor- und Nach­tei­le.

Dann waren wir heu­te in einem Super­markt in der Innen­stadt. Dort stan­den wir an einer von 2 Kas­sen an. Die ande­re Kas­se war geschlos­sen. Die Schlan­ge war sehr lang. Sie wur­de immer län­ger. Zeit genug um die Men­schen zu beob­ach­ten. Wir sind nicht die Norm — die Ande­ren sind es. Es fällt uns immer schwe­rer zu glau­ben, dass das in Zukunft und auf Dau­er gut geht, denn wir möch­ten nicht leben wie die Norm. Wir möch­ten nicht fett sein, möch­ten kei­ne unpas­sen­de Klei­dung tra­gen, möch­ten kei­ne fet­ti­gen Haa­re, möch­ten kei­ne gesperr­ten EC-Kar­ten, möch­ten nicht nach Schweiß stin­ken, möch­ten uns mit Wor­ten ver­stän­di­gen und nicht mit Lau­ten und vie­le ande­re Din­ge mehr. Alles hat Vor- und Nach­tei­le. Nur die Vor­tei­le habe ich hier noch nicht gefun­den, aber ich habe noch etwas Zeit um sie zu suchen, denn laut dem “Sta­tis­ti­schen Bun­des­amt” ist die Lebens­er­war­tung der Män­ner mei­nes Alters so um die 80 Jah­re.

So habe ich also noch cir­ca 36 Jah­re Zeit um mich mit der Suche zu befas­sen. Ich ver­su­che dabei auch zu berück­sich­ti­gen, dass man nicht immer vom ers­ten Ein­druck aus­ge­hen soll­te…

Das hier ver­link­te Video wur­de vom Anbie­ter ent­fernt

Wir wer­den heu­te Nach­mit­tag mit den Rest­be­stän­den der Fami­lie in Kaf­fee und Kuchen ver­sin­ken und mal sehen was das wei­te­re Leben noch so bringt ;-)

ps. Bevor ich es ver­ges­se, als ich mich heu­te mor­gen noch um mei­ne Erkäl­tung küm­mer­te, war Anja allei­ne in der City jog­gen. Jedoch ver­mel­de­te sie auch schon krat­zen im Hals und die Nase fängt schon an zu trop­fen :kicher:

11 Antworten auf „44 Schnapszahl — Wir sind nicht die Norm die Anderen sind es — Alles hat Vor- und Nachteile“

So Lutz, so zwi­schen Tür und Angel woll­te ich das ja nicht rüber­brül­len. Aber jetzt:

ALLERHERZLICHSTEN GLÜCKWUNSCH!

alter Sack :old: :zunge:

Ich jun­ger Hüp­fer darf sowas ja sagen :trink: und jetzt einen Schluck Was­ser auf die nächs­ten 44 Jah­re!

@Frauke
@Tanja M.

Hey Mädels… :cool_bubble:

Ich hat­te ja schon viel eher mit Euch gerech­net, aber ihr wart ja bestimmt mal wie­der mit :buegel: oder :spuelen: bezie­hungs­wei­se :kehren: beschäf­tigt.

Es sei Euch ver­zie­hen :mrgreen:

Trinkt einen auf mich mit :!:

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