Zuerst wünsche ich Euch mal einen schönen 3. Adventssonntag…
Anja hatte heute keinen Sonntag — sie hatte Freitag und so stand für mich fest, dass ich meine Runde Frühsport um kurz nach sechs alleine joggend durch die Stadt laufen werde. Nicht ganz alleine sondern mit meiner Grubenlampe auf dem Kopf.
0 Grad Celsius, böiger Wind, leichter Schneegriesel und kein Mensch weit und breit in der Stadt. Es war ein ruhiger — gleichmäßiger Lauf bis auf den Abschluss. Den letzten Kilometer lief ich — ich will es mal so formulieren… Mit einer ungeheuren Motivation !
Geschafft
Da saß ich nun zum Abschluss meines herrlichen Laufs zu Hause an dem Ort an dem man am liebsten alleine ist. Nicht ganz alleine sondern mit meiner Grubenlampe
11,5 km Cityjogging mit krönendem Abschluss
Dann Frühstücksmüsli und als es hell war sind wir mit Paul die obligatorische Stunde in den Wald gegangen. Dabei hatten wir so richtig schönes kaltes und sonniges Winterwetter.
Unterwegs war viel Spielen mit dem Gummiball angesagt und Paul hatte seine helle Freude. Das macht diesem 10 Monate alten “Teenager” so richtig Spaß. Wir trafen auch noch einige andere Hunde und dabei war auch Eischa, die Hündin welche unser Paulchen mal ganz forsch in die Schranken gewiesen hatte. Vor ihr hat er so richtig Respekt diese Lusche. Da versteckt er sich immer hinter mir wenn Eischa angelaufen kommt. Aber heute haben wir´s mal darauf angelegt und die Beiden gemeinsam frei über die große Wiese laufen lassen. Es ist nichts passiert, kein Zwischenfall, die sind sich lieb und nett aus dem Weg gegangen ohne dass wir oder das Herrchen von Eischa eingreifen mussten. Vielleicht gewöhnen sich die Zwei so wieder aneinander, denn die große Wiese und den Wald müssen wir uns ja alle teilen
Um 11 Uhr hatte ich dann einen Kundenbesuch und auch noch was an Papier abzuarbeiten…
Zu Mittag gab es eine absolute Köstlichkeit…
Harzer mit Honigkuchen und da kann einem schon mal der Sabber aus dem Mund laufen…
Die Sonne hatte am heutigen Adventssontag echtes Durchhaltevermögen und nach dem miesen Wetter der letzten Tage war in den Wäldern und auf den Wegen sicher überall der Teufel los. Gott und die Welt auf den Beinen — wann sollen sie auch sonst das Leben genießen wenn nicht an so einem Tag wo alle rumrennen…
Träume nicht Dein Leben…
Lebe Deine Träume
Also haben wir uns mal wieder selbst aus dem Rennen genommen und machten einen Spiele- und Schlaf-Nachmittag zu Hause bis so um 16 Uhr noch einmal ein Spaziergang mit Paul erfolgte.
Nach der Stunde Wald war der Tag dann ja auch schon wieder fast vorbei…
Abendbrot und aus