Lauf auf der Eisbahn

Super glatt war es heu­te in der Früh. Wir sind trotz­dem gelau­fen denn die Hoff­nung stirbt zuletzt.

Wir hoff­ten dass viel­leicht doch der Eine oder Ande­re etwas Splitt auf die Geh­we­ge gestreut hat. Dem war aber nur ganz sel­ten so.

Anja 7,5 km und ich 11,5 km Jog­gen auf der “Eis­bahn” aber schön lang­sam.

Ich wün­sche denen, die ver­ant­wort­lich sind, dass sie sich mal so rich­tig auf die Schnau­ze legen und spü­ren…

Aber was rege ich mich schon wie­der auf… Ich muss ja kei­nen Sport machen und kann mich so wie die meis­ten über die Fei­er­ta­ge und zwi­schen den Jah­ren rund und fett fres­sen ohne was dage­gen zu tun

Also war der Lauf wie­der ein Erleb­nis für sich und danach dann noch etwas Kraft­trai­ning…

Beim mei­nem Früh­stücks­müs­li habe ich jetzt mal etwas zurück gefah­ren. Ein gan­zer Apfel klein geschnib­belt kommt mit hin­ein. Das gibt Mas­se und einen fri­sche­ren Geschmack bei weni­ger Ener­gie­zu­fuhr.

Danach wur­de es lang­sam hell und wir sind zur Wald­run­de mit Paul auf­ge­bro­chen.

Über Bäche…

und durch Bäche…

durch den dich­ten Wald…

und über die Step­pe…

Als wir von dem Rund­gang zurück kamen waren wir echt geschafft. So eine Wald­run­de nach dem Lauf am Mor­gen macht müde, aber wir lie­fer­ten Paul­chen zu Hau­se ab, tran­ken noch ein Käff­chen und sind dann zum Leu­te glot­zen nach Rem­scheid auf­ge­bro­chen.

Mal sehen was die Peo­p­les alles so an nicht gewünsch­ten Geschen­ken umtau­schen

Da in Remscheid-(Parkplatz von Wer­mels­kir­chen) waren heu­te ver­dammt vie­le Men­schen. Aber hal­lo und die hat­ten natür­lich alle kein Geld und denen schien es auch furcht­bar schlecht zu gehen. Mensch wie schlecht die alle aus­sa­hen

Weil wir davon so depri­miert waren haben wir uns was gekauft…

Einen neu­en MP3-Play­er für Anja

Eine klei­ne neue Maus für mei­nen Eee-PC

und noch ein klit­ze-klit­ze-klei­nes Tira­mi­su zum Kaf­fee für die Anja

Alle beka­men wie­der was — die Anja, der EeePC und noch­mal die Anja. Nur einer bekam wie­der nix und das war ich

Ich hab´s schon nicht ein­fach und aus dem Grund durf­te ich die Stre­cke für die Abend­run­de mit Paul bestim­men

Es ging bis in die Dun­kel­heit weit ab von den Wegen durch die Wäl­der mit Sprün­gen über Bäche und Klet­ter­par­tien

Und wenn wir den Weg mal nicht allei­ne zurück fin­den soll­ten, dann wird uns unser Spür­hund sicher heim brin­gen…