Monat: Februar 2010

Als ich mit Paul die mor­gend­li­che Wan­de­rung durch die Wäl­der mach­te waren wir schon wie­der auf dem Rück­weg durch die Wohn­sied­lung Brauns­berg, als mich eine jun­ge Frau (auch mit Hund) ansprach.

Frau: Ach wie der Klei­ne ist aber auch noch jung oder?

Ich: Jo — ges­tern ein Jahr…

Frau: Ach mei­ner auch, und wo ich sie gera­de hier tref­fe… Wir machen ab heu­te jeden Mitt­woch Nach­mit­tag ein Hun­de­tref­fen auf der gro­ßen Wie­se da hin­ten und wenn sie möch­ten kön­nen sie mit ihrem Hund ger­ne vor­bei schau­en. Die Hun­de kom­men ja bei sol­chem Wet­ter kaum vor die Tür — die armen Hun­de…

Ich: Gute Frau mein Hund ist irgend­wie anders. Der kommt stän­dig vor die Tür. Der kommt sogar jeden Tag min­des­tens zwei mal in den Wald, über Wie­sen und spielt wie ein Ver­rück­ter. Und lie­be Frau das ist mir und dem Hund voll­kom­men egal bei wel­chem Wet­ter.

Die suchen ja nur wie­der jemand für den Hun­de­treff über den sie her zie­hen kön­nen wenn er dann bei einem Tref­fen auf der Hun­de­wie­se mal nicht erscheint.

Da ich (und ich bin mir sicher auch Anja), also wir uns mehr und mehr zu Eigen­bröt­lern ent­wi­ckeln, kön­nen uns die­se Wet­ter-nicht-für-Hun­de-geeig­net-Bewer­ter mal schwung­voll am lecken.