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Schwerer Unfall

Heu­te hat­ten wir uns ent­schie­den gemein­sam am Meer zu lau­fen.

Es fing schon lang­sam an hel­ler zu wer­den, aber ich trug noch mei­ne Arm­bin­de mit der roten Blink­leuch­te und wir bei­de zusätz­lich unse­re Leucht­wes­ten.

Wir lie­fen direkt am Ufer ent­lang und nur durch eine klei­nen Mau­er vom Was­ser getrennt, als sich von hin­ten ein Auto näher­te und auf­grund unse­rer guten Sicht­bar­keit aus­wich. Irgend­wie bekam der Auto­fah­rer aller­dings Pro­ble­me als er auf den gegen­über­lie­gen­den Sei­ten­strei­fen kam und ver­riss das Lenk­rad so, dass er mit samt sei­nem Auto über die klei­ne Mau­er direkt vor uns ins Meer braus­te.

Jetzt war schnel­le Hil­fe ange­sagt und ich zog mir rasch mei­ne Lauf­wes­te, das Shirt und die Blink­leu­te aus und sprang im hohen Bogen hin­ter dem Auto her um den Fah­rer zu ret­ten.

Anja schrie nur wie ver­rückt…

Oh mein Gott — Lutz — die neu­en Schu­he! Du hast die neu­en Schu­he nicht aus­ge­zo­gen :shock:

Aber so schlimm war es dann doch nicht, denn als sie auf­wach­te, da war ich von mei­nem 15,17 km Mor­gen­lauf durch das ver­schnei­te Wer­mels­kir­chen gera­de auch schon wie­der zurück und mei­nen neu­en Schu­hen ist nichts pas­siert :cool_bubble:

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Zur Ent­span­nung nach die­sem mor­gend­li­chen Schock sind wir dann auch gleich noch die Wald­run­de mit Paul gegan­gen, denn ich habe heu­te mal was im Büro zu arbei­ten — jawohl…