und ich bin der Hahn auf Klaus Stöcker seiner Straußenfarm in Emminghause wo mich heute die Anja, der Detlef, der Paul und der Lutz besucht haben. Sie waren auf dem Rückweg von einer wunderschönen Wanderung und haben mir alles in Ruhe erzählt, als sie bei mir eine kurze Rast eingelegt haben. Aber sie erzählen Euch das besser alles selber was sie unterwegs so alles erlebt haben… Hört gut zu
Ich war schon sehr gespannt was heute so passieren würde, denn mein Herrchen und Frauchen haben heute etwas länger geschlafen bevor es Frühstück gab. Dann haben die Beiden keinen Frühsport gemacht und das verwirrte mich nun total. Herrchen telefonierte nur mit dem Detlef und das obwohl der sich schon seit Monaten nicht mehr gemeldet hatte. Ich hörte nur was von Rucksack und Trinken und Äpfeln???
Herrchen ging dann mit mir auf die große Wiese damit ich mein Geschäft machen konnte — ich machte dann aber direkt mal erst zwei Geschäfte einfach so weil ich es kann. Dann spazierten wir wieder nach Hause und ich dachte mir schon “War aber eine kurze Runde heute… so ein Mist”
Zu Hause wartete Frauchen auf uns und sie hatte Rucksäcke gepackt. Was mich dann ganz besonders freute war, dass Detlef da war und auch er hatte einen Rucksack dabei — Hurraaaa wir gehen wandern
Und jetzt erzählt besser Herrchen weiter, denn ich war so mit Zapfensammeln beschäftigt, dass ich das Meiste gar nicht mitbekommen habe
Ok wir sind dann zu viert um 11 Uhr gestartet und zwar mit dem Ziel Altenberger-Dom über Herrlinghausen, Rausmühle und Makusmühle.
Kurz hinter Rausmühle war ein Baum umgestürzt. Die Waldarbeiter haben nur ein Stück aus der Mitte herausgetrennt und somit eine große Unfallgefahr für Biker an einer unübersichtlichen Stelle hinterlassen.
Es waren einige Wanderer und auch viele Biker unterwegs über diese wunderschönen Trails am Bach entlang bis nach Altenberg. Für die Mittagspause hatten wir uns Brotzeit mitgenommen und fanden ein schattiges Plätzchen an einer Wegkreuzung. Während der Brotzeit bekamen wir dort viel zu sehen. Männer deren Smartphones nicht funktionierten (weil es dort kein Mobilfunknetz gibt) und die nun vergebens nach dem Mobilen-Wegweiser griffen und auch sonst viele orientierungslose Menschen die wohl noch nie in ihrem Leben abseits von ALDI und LIDL unterwegs waren
Ja und besonders viele Pilze haben wir unterwegs wieder gesehen. Arten die selbst wir in dieser Hülle und Fülle noch nicht kannten. Pferde mit und ohne Reiter und natürlich auch Schafe und Kühe ohne Ende.
Auf dem Rückweg führte unser Weg über Schöllerhof, Maria in der Aue bis rauf nach Dabringhausen wo uns eine endlose Kolonne von Rollerfahrern entgegen kam. Es roch dann so lecker nach Zweitakter-Gemisch (ich mag diesen Geruch).
Von hier nun über Emminghausen mit einem Besuch auf der Straußenfarm von Klaus Stöcker, der uns zum wiederholten Mal neugierig gemacht hat doch mal sein Straußenfleich zu kaufen. Wir werden es bald sicher probieren.
Jetzt waren es nur noch wenige Kilometer bis nach Hause über Neuemühle den Berg rauf.
Eine wunderschöne Wanderung über 27,39 km mit 529 Höhenmetern Garmin Daten
4 Antworten auf „Mein Name ist Kasper und ich bin kein Hund und keine Katze“
Ach nee war das schön ‚danke für den Tag
Schöne Bilder. Wir haben heute renoviert, renoviert und r.….. Ab morgen übernimmt der Maler.
Die Bilder von unserer Rour gestern sind richtig schön. Ich versuche Katrin ständig diese tollen Eindrücke rüber zu bringen, aber so richtig wirklich klappt das nicht.….
Steffen wie soll sie das auch…
Sowas kann man nur erleben, riechen, schmecken, fühlen. Die Vibrationen gehen durch die Knochen, die Sonne schmilzt einem das Hirn und man schafft es gerade nur noch ein kleines Lächeln auf dem Gesicht zu erzeugen weil für mehr die Kraft nicht reicht.
Erleben in der Grenzregion