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Draußen leben

Ja es ist immer noch Win­ter. Eigent­lich von den Tem­pe­ra­tu­ren her jetzt erst so rich­tig. Wohl dem der eine funk­tio­nie­ren­de Hei­zung hat. Also wenn ich dann in den Nach­rich­ten davon höre, dass eini­ge Obdach­lo­se jetzt drau­ßen über­nach­ten, dann stel­le ich mir doch die Fra­ge war­um sie nicht die ent­spre­chen­den Unter­künf­te auf­su­chen. Ist das Unwis­sen­heit, Stolz oder doch eher Selbst­mord?

Wir hal­ten uns ja auch sehr viel drau­ßen auf, aber haben immer die Zuflucht der eige­nen Woh­nung. Jedoch könn­te ich mir nicht vor­stel­len im Win­ter drau­ßen leben zu wol­len oder müs­sen Smile

In der ver­gan­ge­nen Nacht war bei mir ab 3 Uhr schon Schluss mit Schla­fen. Ich war hell­wach und bevor ich mich im Bett hin und her wäl­ze ste­he ich lie­ber auf und leg mich im Wohn­zim­mer aufs Sofa, mach den Lap­top an und schau mal was in der Welt so los ist. War nicht viel los…

Um 5:30 ist dann eh Zeit auf­zu­ste­hen und sich für den Lauf vor­zu­be­rei­ten. Wie­der ein kal­ter Lauf bei ‑12 Grad und gefühlt sind es vie­le Gra­de weni­ger beson­ders bei dem Wind der zur Zeit dabei pfeift.

Anja ist wie­der zum Power-Wal­ken raus und ich traf mich mit Stef­fen zum Jog­gen. Er war gut ein­ge­packt, kam aber mit sei­nem Gesichts­schutz nicht klar. Ok es ist schon etwas unge­wohnt beim Jog­gen durch einen Gesichts­schutz zu atmen. Wenn ich beden­ke dass Anja und ich jetzt schon sie­ben Jah­re durch den Win­ter lau­fen und Anja immer noch Pro­blem­chen damit hat etwas beim Sport vor Mund und Nase zu haben, dann kann ich Stef­fen ganz gut ver­ste­hen. Also mir macht es nichts aus, dafür habe ich halt immer eis­kal­te Fin­ger. Spä­tes­tens ab Kilo­me­ter 10/11 geht das Gefühl aus den Fin­gern kom­plett ver­lo­ren :-(

Mit Stef­fen bin ich heu­te über die alte Bahn- und neue Rad­tras­se gelau­fen. Erst­ma­lig ab Bur­scheid-Hil­gen nicht an der B51 ent­lang zur Auto­bahn­auf­fahrt Bur­scheid, son­dern der Tras­se wei­ter fol­gend bis nach Bur­scheid-Stadt­mit­te. Was man hier­bei beden­ken muss ist, dass es auf dem Hin­weg stu­fen­wei­se berg­ab geht, aller­dings dann auch auf dem Rück­weg genau so wie­der berg­auf. Ich lau­fe lie­ber berg­auf — aber Stef­fen :roll:

Wir haben´s dann aber doch noch mit einem Schnitt unter 6min/km gelau­fen obwohl wir den Extra­ki­lo­me­ter durch das Wohn­ge­biet Brauns­berg zum Schluss noch dran­ge­hängt haben. Alles Gut :-)

Höhenprofil

Anja war 10,07 km Power-Wal­ken Stre­cken­da­ten

Ich war mit Stef­fen 17,12 km Jog­gen Stre­cken­da­ten

Waldspaziergang
Wald­spa­zier­gang
Wie­der zu Hau­se dann die Gym­nas­tik, das Eiweißshake und im Anschluss der Wald­spa­zier­gang mit Paul.

Beim Spa­zier­gang muss ich aller­dings zuge­ben, ist es mir ein­fach zu kalt. Auch wenn ich schon schnell gehe und es nicht flach ist, so frie­re ich doch sehr. Selbst die rich­ti­ge Win­ter­klei­dung reicht da nicht aus. Fies ist das wenn die Son­ne so schön scheint und es aber dabei so elend kalt ist.

Ich war mit Paul allei­ne unter­wegs, weil Anja heu­te wie­der “Papp­a­tag” hat. Sie macht ihrem Vater die Woh­nung klar­schiff.

Dan­ke fürs Lesen!