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Der Grad zwischen Verletzung und Wohlfühlen

Anja hat­te heu­te kei­ne Lust auf Früh­sport, ist aber wegen des end­lich mal son­ni­gen Wet­ters doch mit Paul zum Power-Wal­king raus auf ihre Stre­cke. Paul hat sich auch wie­der ganz gut benom­men. Schein­bar hat er sich an die Ände­rung in sei­nem Leben jetzt schon gewöhnt.

Also alles gut bei den Bei­den :daumenrauf:

11,04 km Power-Wal­king (pace 7,07 min/km) Stre­cken­da­ten

Bei mir The same pro­ce­du­re as every day — Lau­fen… Heu­te mal wie­der nach Bur­scheid und zurück.

Mitt­ler­wei­le habe ich wohl mei­ne “Mit­te” gefun­den auf dem Grad zwi­schen Ver­let­zung und Wohl­füh­len.

Mei­ne Stre­cken­län­gen zum Lau­fen ist im Mit­tel um die 20 km am Tag bei einer Pace/Geschwindigkeit die etwas schnel­ler als 6 min/km bzw 10 km/h ist.

Schnel­ler geht immer, aber birgt auch erfah­rungs­ge­mäß eine erhöh­te Ver­let­zungs­ge­fahr am Bewe­gungs­ap­pa­rat.

Ich spü­re dass mei­ne Kno­chen das jetzt schon län­ger ver­let­zungs­frei mit­ma­chen und sich mein gan­zer Orga­nis­mus dar­auf ein­ge­stellt hat. Das täg­li­che lan­ge Lau­fen scheint mich vor den übli­chen Erkran­kun­gen zu bewah­ren und Schmer­zen, also rich­ti­ge Schmer­zen, ken­ne ich nicht mehr. Klar tut immer mal was weh, aber es kann dann auch mit Mas­sie­ren bzw Ein­rei­ben beho­ben wer­den.

Was sich auch sehr gestärkt hat ist die men­ta­le Stär­ke. Ich neh­me bestimm­te Din­ge ein­fach hin ohne jedes mal auf die Bar­ri­ka­den zu klet­tern. Ich habe gelernt eine gewis­se “Leck mich am Arsch”-Haltung ein­zu­neh­men. Die braucht man wenn man täg­lich sei­nen Kör­per belas­tet. Der will nicht immer so wie man es ger­ne hät­te :mrgreen:

Die bis­he­ri­gen 4.043 ver­let­zungs­frei gelau­fe­nen und 537 gewan­der­ten und 1.144 mit dem Rad gefah­re­nen Kilo­me­ter in die­sem Jahr sind ein Beweis dafür, dass man sich auch mit nun knapp 47 Jah­ren noch dau­er­haft bewe­gen kann.

Ohne Rücken — Ohne Burn­out — Ohne Ohne Ohne

Man darf halt nur nichts überm Knie zer­bre­chen — nicht auf ein­mal Din­ge von Kör­per und Geist ver­lan­gen ohne das aus­gie­big zu trai­nie­ren.

Nicht Rekord­zei­ten waren mein Ziel — Nicht extremst lan­ge Stre­cken. Nein mein Ziel ist es dau­er­haft, regel­mä­ßig und mög­lichst bis ins hohe Alter dem Kör­per und Geist eine nicht zu hohe Belas­tung zuzu­mu­ten und ihn damit zu stär­ken.

Ich wer­de wohl so wei­ter machen…

Heu­te war ich 18,09 km lau­fen Stre­cken­da­ten

…und gleich fah­re ich noch Fahr­rad — spä­ter mit Stef­fen, denn wir haben mor­gen wie­der was vor ;-)

Dan­ke fürs Lesen!

2 Antworten auf „Der Grad zwischen Verletzung und Wohlfühlen“

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