Kategorien
Allgemeines Behauptung

Statt am Kaffeeautomat abzuhängen

Als ich damals in den 80er Jah­ren noch Arbeit­neh­mer war, da kam mir jeder Gang zum Kaf­fee­au­to­ma­ten gera­de recht um dort ein Schwätz­chen zu hal­ten.

Kip­pe auf´m Zahn, erst mal schön aus­gie­big den Becher Kaf­fee zie­hen und mit den ande­ren kaf­fee­besor­gen­den Kol­le­gen die News vom Vor­tag aus­tau­schen.

Natür­lich alles zu Las­ten des dama­li­gen Arbeit­ge­bers. Vie­len Dank dafür hier noch­mals an die ein­zi­ge Fir­ma für die ich jemals tätig sein durf­te und die mich so wun­der­bar mit durch­ge­zo­gen hat. Ich fand es einen sehr sozia­len Zug von denen.

Da ich nun aber schon seit 1990 Unter­neh­mer bin weiß ich auf wel­che Zeit­die­be ich ach­ten muss, denn es sind all die­se Din­ge, wel­che ich als Arbeit­neh­mer fand um mich vor der Arbeit zu drü­cken.

Zeit ist Geld — Ob als Arbeit­neh­mer oder Unter­neh­mer

Das ist auch der Haupt­grund um für jeden Tag einen gewis­sen Zeit­plan auf­zu­stel­len. Damit es nicht am Ende des Tages dann knapp wird mit der Zeit für Sport und Erho­lung, lege ich die­se Posi­ti­on ein­fach an den Anfang mei­nes Plans. Mor­gens bevor der Tag beginnt.

Um 6:15 mache ich mei­nen Mor­gen­lauf und danach beginnt der Tag.

Ver­suchs mal :!:

Die Anja, der Stef­fen und auch der Cars­ten fin­dens gut so in den Tag zu star­ten. Es dau­ert zwar etwas bis man sich dar­an gewöhnt hat, aber dafür ist es ein erheb­li­cher zeit­spa­ren­der Effekt der zudem noch sehr gesund und stär­kend wirkt.

Unter­wegs mit Cars­ten und Stef­fen zum 18,40 km Lauf Stre­cken­da­ten

Gym­nas­tik, Joghurt mit Müs­li.

Dan­ke fürs Lesen!

ps. Wenn Du mor­gens schon gelau­fen bist, dann kannst du dir und dei­nem Chef den Weg zum Kaf­fee­au­to­ma­ten übri­gens spa­ren ;-)

2 Antworten auf „Statt am Kaffeeautomat abzuhängen“

Ja und nein! Ich stim­me voll­kom­men zu, dass man sei­nen Tag ein wenig vor­aus­pla­nen soll­te, um sich immer wie­der Zeit für schö­ne Din­ge neh­men zu kön­nen — was immer das bei jedem per­sön­lich ist. Und wenn ein Job so ätzend ist, dass man lie­ber zum Kaf­fee­au­to­ma­ten rennt, statt ihn zu tun, ist es höchs­te Zeit, das hier: :powackeln: zu machen und abzu­hau­en.
ABER (und das ist ein gro­ßes Aber): Wir Men­schen sind kei­ne Uhr­wer­ke. Wir kön­nen nicht immer nur im Marsch­tem­po vor­an. Manch­mal braucht man ein­fach eine krea­ti­ve Pau­se, ein Chef, der was dage­gen hat, ist in mei­nen Augen ein Pedant und schnn­ei­det sich ins eige­ne Fleisch. Und viel­leicht trifft man ja am Kaf­fee­au­to­ma­ten sogar noch den Kol­le­gen, und befrie­digt so die sozia­le Ader! Umso bes­ser, wenn der loke­re Plausch übers Pri­va­te in den Aus­tausch übers Arbei­ten mün­det.
Klu­ge Manage­ment­tech­ni­ken, z.B. Scrum, berück­sich­ti­gen sowas :banana: . Ich fin­de, wir soll­ten uns nicht selbst kas­tei­en. Son­dern in allen Posi­tio­nen — ob Art­beit­neh­mer oder ‑geber (wie ich die­se Wor­te has­se..) oder allein Selb­stän­di­ger — für ein rumd­um mensch­li­ches Kli­ma sor­gen. Dann klappt’s auch :freude: . Es sei denn, jemand ist echt unqua­li­fi­ziert und total unge­eig­net für den Job.

Ich gebe Dir Recht.

Eine Erfah­rung habe ich aller­dings gemacht…

Wenn ich ein­mal eine “Aus­nah­me” mache, dann sinkt die Hür­de es bei nächs­ter Gele­gen­heit wie­der zu tun und das ist meist der Beginn vom Ende.

Kenns­te auch?

Kommentare sind geschlossen.