Also erst mal sind wie immer Anja und Paul vor mir raus auf ihre Stadtrunde gestartet
Der Paul hatte heute nicht so seinen Tag. Er war eher ein Klotz an Anja´s Beinen. Diese Lusche
Ich bin mit meinem Klotz am Bein Steffen in Richtung Leichlingen gelaufen
Es lief echt gut. Ok der Sturm bremste uns etwas aus, aber der gehört ja nun mal dazu. Wenn wir diese Natur nicht wollten, dann würden wir ja wie viele andere im schön klimatisierten Fitnesscenter auf´m Laufband vor die Wand starren
Da macht man sich dann auch nicht so schmutzig
Aber jetzt mal wieder zurück zum Spocht…
Als ich da so mit Steffen runter nach Leichlingen-Friedrichshöhe lief hofften wir eigentlich den Dieter wieder in Metzholz zu treffen, aber der hatte uns nur um ein paar Minuten verpasst. Schade — dann eben beim nächsten Lauf dort hin
Als es dann wieder den Berg rauf ging fragte mich Steffen ob wir hier den Berg eben auch runter gelaufen wären — der wäre doch niemals so steil gewesen
Boahhh
“Also Steffen das liegt an der Erdplattenverschiebung die eben stattgefunden hat… weißt Du in Afrika stürmen jetzt die ganzen Leute zum Hafen um sich dort Arbeit zu suchen. Das sind Tausende und Abertausende die da zum Hafen laufen und wenn die alle am Hafen angekommen sind, dann kippt dieses Afrika ein kleines Stück ins Meer. Da passiert aber keinem was, denn die sind das gewohnt! Aber die Kettenreaktion dieser Erdplattenverschiebung spüren wir auch hier, denn dadurch kippelt Leichlingen etwas runter und wir müssen einen steileren Berg wieder rauf bis nach Hause. Morgen ist das wieder anders…”
Ist doch eigentlich klar — oder?
Scheinbar war Steffen mit meinem außerordentlichen Wissen einverstanden und nickte es ab — so muss das!
Wir haben es also auch heute wieder alle getan und das war gut
Anja und Paul waren 11,18 km Laufen Garmin-Daten
Steffen und ich waren 23,47 km Laufen Garmin-Daten
Gymnastik, Obst und zu Mittag einen Joghurt mit Müsli
Dann ein Zahnarztbesuch als Denkzettel für meine frechen Zeilen…
Wie gemein
Danke fürs Lesen!
2 Antworten auf „Die Erdplattenverschiebung“
Das Phänomen der sich plötzlich auftürmenden Hubbel auf einstmals harmlosen Strecken ist mir wohlbekannt — ich habe damals auf unbeemerkte Erdbeben getippt:
http://weinbergschnecke.wordpress.com/2012/03/08/erdbeben/
In den Kommentaren kamen wir dann noch auf Alternativerklärungen … aber die afrikanischen Flüchtlinge hatten wir dabei nicht bedacht. Danke für die Anregung!
Liebe Grüße
Anne
Ja Anne Du hattest im März 2012 genau die richtige Vermutung.
Dass mir jetzt die Sache mit Afrika unterkam liegt an meinem ausführlichen Gespräch mit Steffen der da irgendwo was gelesen hatte
Verdammt aber auch, warum müssen die denn alle im Hafen arbeiten