Da ich mich ja mit der Eigenbehandlung meines Fersensporns nun ausgiebig beschäftigen muss, wurde meine heutige Laufstrecke testweise an den Ursprung meines Läuferlebens verlegt
An die Remscheider Eschbachtalsperre
Aber nicht mit hin und Rückweg über Asphalt sondern ausschließlich dort auf Waldboden mit Steinen und felsigem Untergrund
Schön schief, krüppelig, nass und matschig mit rauf und runter
Und gestern Abend habe ich etwas gemacht, was mir eigentlich gar nicht so liegt. Ich habe den Frank gefragt, ob er mich auf meinem heutigen Lauf einige Kilometer begleitet. So als Hilfe, um im alten Laufgebiet wieder rein zu kommen
Er muss ‘wieder’ und ich muss ‘weiter’ laufen
Also passt das gut zusammen
So sind wir zwei dann um 6:26 heute morgen in fast noch dunklem Regen los vom Parkplatz an der Talsperre. Frank hatte zur Sicherheit seine Stirnlampe aufgesetzt Aber Frank war nicht der einzige mit Stirnlampe… Da war noch ein anderer Jogger der seine auch vorsichtshalber aufgezogen hatte
Soooo dunkel wars dann doch nicht
Der Frank ist dann zwei ganze Runden mit Verlängerung (eine Runde sind knappe 4 km) mit mir mit gelaufen und wir haben es so richtig ruhig gemacht
Für seinen Wiedereinstieg mal richtig gut und so kann er vielleicht sogar morgen wieder mitkommen
Dann habe ich noch eine Runde alleine gedreht und traf dann auf Armin und Heike die dort auch ihre Morgenrunde drehten. Ich lief mit den Beiden noch einmal hin und her und brauchte danach nur noch eine Runde alleine ums Wasser zu drehen um meine 22 km voll zu machen
Alles schön ruhig und ohne Unfälle
Aber soll ich euch mal was sagen…
Mir tun von der ruhigen Lauferei hölle die Beine weh
Gymnastik, Fußbad, Obst, Joghurt und Körner
Morgen wieder
The grass was greener — The light was brighter — The taste was sweeter — The nights of wonder — With friends surrounded — The dawn mist glowing — The water flowing — The endless river — Forever and ever (Pink Floyd)