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Die Sache mit dem Essen

Als ich vor eini­gen Wochen auf Glatt­eis rutsch­te, habe ich mir eine Ver­let­zung am Ober­schen­kel zuge­zo­gen. Das ver­an­lass­te mich in der letz­ten Zeit mei­ne Lauf­um­fän­ge und die Geschwin­dig­keit zu redu­zie­ren

Auch die nach­mit­täg­li­chen Wan­de­run­gen habe ich auf­grund der Ver­let­zung etwas ver­kürzt

Somit benö­ti­ge ich jetzt im Moment auch nicht mehr so viel Ener­gie

Das bedeu­tet weni­ger zu Essen

Was mich dar­an jetzt stut­zig macht und womit ich gar nicht gerech­net hat­te, ist die Tat­sa­che, dass sich auch mein Appe­tit stark redu­ziert hat. Was für ein herr­li­cher und gut zusam­men­pas­sen­der Zufall

Und dabei befürch­te­te ich schon, wie­der in alte Gewohn­hei­ten zu ver­fal­len

So ist es also gar kein Pro­blem

Heu­te jogg­te ich 12,5 km. Es war mein Lauft­ag 2202 in Fol­ge und es ste­hen in der Serie 49938 km auf dem Tacho

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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Laufpartnerfindung

Wie vie­le ja wis­sen, hat Anja schon län­ger was am Knie und ich labo­rie­re seit Wochen an mei­nem Aus­rut­scher auf dem ers­ten Eis her­um. Uns tun halt etwas die Kno­chen weh

Den­noch gibt es immer Mög­lich­kei­ten etwas aus der Situa­ti­on her­aus­zu­ho­len

Oli­ver und auch Peter wol­len in die­sem Jahr mal wie­der mit dem Lau­fen durch­star­ten und haben gese­hen, dass wir zwei es zur Zeit schön lang­sam und etwas kür­zer machen

Das passt den bei­den Her­ren pri­ma ins Kon­zept und so schlos­sen sie sich uns heu­te an

Bul­bul, Oli­ver und Peter kamen zu uns und wir star­te­ten in der Grup­pe um 6:15 Uhr auf Anjas Stadt­run­de

Paul durf­te zu Hau­se blei­ben, denn für ihn wäre das Lau­fen mit so vie­len Leu­ten durch die Stadt nur unnö­ti­ger Stress gewe­sen. Er kommt ja am Nach­mit­tag wie­der im Wald auf sei­ne Kos­ten

Was aber über­haupt kein Pro­blem dar­stellt ist die Lauf­part­ner­wahl, denn wie man sieht, fin­det sich immer jemand für einen frü­hen Lauf durch’s Städt­chen

Das war mein Lauft­ag 2198 in Fol­ge mit 49889 km im Streak

Gym­nas­tik, Obst, Joghurt und Kör­ner

“They just could­n’t belie­ve that someone would do all that run­ning for no par­ti­cu­lar reason.” For­rest Gump

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6 Jahre

Sehr ver­ehr­te Leser­schaft,

zuerst möch­te ich Ihnen ein fro­hes, gesun­des und erfolg­rei­ches neu­es Jahr 2018 wün­schen. Wie Sie sich viel­leicht den­ken kön­nen, waren mei­ne Frau Anja, unser Hund Paul und ich auch heu­te am Sil­ves­ter­mor­gen schon wie­der sport­lich unter­wegs. Wie üblich um kurz nach sechs. Heu­te zur Fei­er des Tages gemein­sam auf einer zehn Kilo­me­ter Stadt­run­de.

Nun sit­zen wir hier nach dem Sport bei einer ers­ten Tas­se Kaf­fee und ich schrei­be Ihnen die­se Zei­len als Dank dafür, dass Sie uns über so vie­le Jah­re die Treue gehal­ten haben. Seit 2005 schrei­be ich hier in kur­zen Arti­keln über dies und das, aber haupt­säch­lich über unse­ren Sport. Das Lau­fen, und seit 2012 im Beson­de­ren über das Täg­lich­lau­fen.

Ja heu­te sind es auf den Tag genau sechs Jah­re, dass ich mit dem Streak, mei­nem über­haupt ers­ten Streak, begann. Erst war es nicht geplant, aber nach gut vier Wochen spür­te ich, dass Streak­run­ning genau mein Ding ist. Und wie das so ist, steck­te ich mei­ne Frau Anja mit an. Wir lau­fen bei­de im Streak. Abseits von schnel­ler, wei­ter, höher, bes­ser. Dafür lau­fen wir jeden Tag. Min­des­tens eine Mei­le. Kom­me was da wol­le.

Mein Streak hat heu­te Geburts­tag. Sei­nen sechs­ten Geburts­tag und er dau­er­te mit dem heu­ti­gen Lauf 49.823 Kilo­me­ter in 2.192 Tagen. Gute und schlech­te Tage. Mit viel Gesund­heit erfüll­te, aber auch mit Krank­heit und Ver­let­zun­gen behaf­te­te Tage. Das lau­fen­de Auf und Ab des Lebens.

Ich bin ein wenig stolz auf das Erreich­te. Nicht nur auf das sport­lich Erreich­te.

Aus die­sen Grund habe ich mich auch vor gut einem Jahr dazu ent­schlos­sen über die letz­ten drei­zehn Jah­re ein Buch zu schrei­ben und es auch zu ver­öf­fent­li­chen. Als E‑Book, als Taschen­buch und viel­leicht sogar als Hör­buch. “Das Werk” steht nun kurz vor der Voll­endung und Sie dür­fen gespannt sein.

Hier wer­de ich Ihnen wei­ter­hin aktu­ell von unse­rem Leben berich­ten und hof­fe Sie damit anzu­re­gen, ein Lächeln aufs Gesicht zu zau­bern, Sie zum Nach­den­ken zu ani­mie­ren und Ihnen Ihren inne­ren Schwei­ne­hund vor­zu­füh­ren.

Mit freund­li­chen Grü­ßen
Lutz Bal­schu­weit