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Überdrüssig

Auf unse­rer heu­ti­gen Wan­de­rung tra­fen wir auf dem Wald­pfad von der Seng­bach­tal­sper­re hin­auf nach Höhrath einen alten Wan­de­rer in die­sen wun­der­schö­nen Ber­gi­schen Wäl­dern. Wir tra­fen ihn schon oft irgend­wo auf unse­ren Aus­flü­gen und jedes Mal unter­hal­ten wir uns kurz

Heu­te erzähl­te er uns von den Men­schen in den Wäl­dern, dass noch vor eini­gen Wochen viel mehr von ihnen in den Wäl­dern waren. Sie spiel­ten sogar mit ihren Kin­dern an Bächen und bau­ten Baum­häu­ser und Zel­te aus Ästen. Es schien damals so, als ob sie end­lich ein­mal ihre Frei­heit genie­ßen konn­ten und Zeit für sich gefun­den hät­ten, Zeit abseits von Kon­sum­tem­peln und Ver­gnü­gungs­parks und die­sem gan­zen künst­li­chen Gedöns. Aber schein­bar sind sie nach so kur­zer Zeit schon wie­der ihrer Frei­heit über­drüs­sig