Schon vor einigen Jahrzehnten, ich meine mich zu erinnern, dass es zwischen 1991 und 1993 war, besuchte ich aus beruflichen Gründen ein Seminar mit den Themen Selbstbewusstsein, Erfolg und persönlicher Entwicklung im Unternehmertum. Es war ein Seminar, bei dem wir Teilnehmer uns auf einer Videowand einige Vorträge von Brian Tracy anschauten und diese später ausarbeiteten. Hier ein kleiner Ausschnitt vom mittlerweile auch in die Jahre gekommenen Brian Tracy:
Dieses “I like myself” habe ich damals schon für mich übernommen, wie auch den Spruch von Nikolaus B. Enkelmann, dessen Seminare ich gerne einige Male besuchte. Von ihm blieb haften: “Jeder liebt den kraftvollen, lebensbejahenden und harmonischen Menschen”
Zurück zu “I like myself”. Dieser kurze Satz stand auch auf Aufklebern, die wir Teilnehmer uns zu Hause auf den Allibert-Spiegel klebten. Denn was programmiert einen besser für den anbrechenden Tag als der Spruch, dass man sich selbst mag. Es ist wie immer mit dem was ich hier schreibe, ihr könnt mir das glauben oder nicht. Mir hilft es! Ich wende es an! Seit damals
Doch wie komme ich darauf dies hier heute aufzuschreiben? Über Facebook poste ich meine Läufe oder meine Blogbeiträge und dann “like” ich sie selbst. Das mag seltsam ausschauen, in einer Welt, in der die Menschen ständig nur die Bestätigung von außen suchen, doch es trifft den Nagel auf den Kopf — “I like myself”. Ich gebe mir selbst die Bestätigung, dass ich das was ich da poste auch selbst mag. Verrückt? Auf keinen Fall
Und wie immer könnt ihr das ausprobieren oder nicht
Heute lief ich Tag 3133 in Folge, es waren erneut 22 Kilometer und somit 68734 Kilometer in meiner Serie ohne Pausentag
I like myself
ps. Dieses “I like myself” ist nicht zu verwechseln mit Narzissmus. Hier darf man immer wachsam bleiben
“They just couldn’t believe that someone would do all that running for no particular reason.” Forrest Gump