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Irgendwas is ja immer

Ich weiß, dass es nicht unbe­dingt hier hin gehört, den­noch kennt ihr mich als einen Men­schen, der offen über die Din­ge redet. Wen die Krank­heits­ge­schich­ten ande­rer Leu­te nicht inter­es­sie­ren, der möge jetzt wei­ter­zie­hen…

Ich war heu­te mor­gen zusam­men mit Anja kurz lau­fen und danach zusam­men beim Haus­arzt. Wer mein Buch gele­sen hat weiß, dass ich Angst­pa­ti­ent bin und dass die Beglei­tung von Anja für mich sehr wich­tig ist. Sie kann mir die Infor­ma­tio­nen des Arz­tes hin­ter­her “über­set­zen”, weil ich in mei­nem Angst­zu­stand nichts ver­ste­he. Erneut habe ich nach Januar/Februar wie­der einen schwe­ren Harn­wegs­in­fekt und Blut im Urin. Nach Rück­spra­che mit dem Haus­arzt wer­de ich mich jetzt ins Kli­ni­kum Lever­ku­sen bege­ben und hof­fe, dass sie mich dort sta­tio­när auf­neh­men, um das mal ordent­lich abzu­klä­ren. Ich schrei­be das auf, weil es für mich einen the­ra­peu­ti­schen Sinn ergibt sol­che Din­ge nicht zu ver­heim­li­chen und immer nur als beson­ders stark zu erschei­nen. Auch wenn ich jeden Tag lau­fen kann und mein Leben ver­än­dern konn­te, so habe ich auch Schwä­chen. 2 km an Stre­aktag 3385 und 73965 km im Streak.

[Update 08.04.2021] Im Kran­ken­haus Lever­ku­sen wur­de ich wie­der unter­sucht. Anja durf­te auf­grund der Infor­ma­ti­on, dass ich Angst­pa­ti­ent bin mit zur Unter­su­chung und Bespre­chung über die Mög­lich­kei­ten und Behand­lungs­me­tho­den. Ich wur­de erst ein­mal nicht sta­tio­när auf­ge­nom­men, weil für wei­te­re Unter­su­chun­gen erst die Infek­ti­on abklin­gen muss. Nächs­ter Ter­min ist Don­ners­tag in einer Woche.