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Nachbarn

Fast jeder hat ja irgend­wie Nach­barn. Manch­mal ganz nah so wie bei uns im Haus (Tür an Tür) und manch­mal ganz fern wie bei den Ewings auf ihrer Ranch.

Nun bedeu­ten Nach­barn ja nicht immer nur gutes, sie kön­nen auch wie hier die­se echt wie ein Griff ins Klo wir­ken.

Toll wenn es einen so trifft, oder wenn stän­dig solch tol­ler Gestank Gerü­che von irgend­wel­chen unde­fi­nier­ba­ren Koch­küns­ten durch den Haus­flur wabern, wenn dau­ernd Türen geschmis­sen wer­den, täg­lich rum geschrien wird oder mehr Besuch ein und aus­geht als auf der Früh­jahrs­kir­mes Besu­cher sind.

Bis­her war es in unse­rem Haus (3 Par­tei­en) eher ruhig, wir haben uns immer mit allen gut ver­stan­den, gemein­sam gefei­ert, Rück­sicht auf­ein­an­der genom­men und so wei­ter — na ja bis­her :roll:

Aber sagt doch mal wie hal­tet Ihr es denn so mit den Nach­barn :?:

9 Antworten auf „Nachbarn“

Bis auf die Schwie­ger­el­tern (10m ent­fernt) sind alle ande­ren gut 50m min­des­tens weit weg. Das reicht in der Regel.
Und abge­se­hen von der Ent­fer­nung sind sie auch alle okay…

Habt ihr nun doch Stink­wan­zen?

Rück­sicht und ähn­li­che Begrif­fe sind häu­fig schon zu Fremd­wor­ten gewor­den. Jeder ist sich selbst am Nächs­ten. Da hel­fen meist nur Ohren­stöp­sel und Nasen­klam­mern. Bei uns wohnt eine allein­er­zie­hen­de Mut­ter, die anschei­nend drin­gend mal die Super Nan­ny kon­sul­tie­ren soll­te. Die fal­tet Ihre Toch­ter andau­ern mit Schrei­ti­ra­den zusam­men. Hört sich so an, als ob sie direkt im Wohn­zim­mer bei uns steht. Da hilft dann nur. Fern­se­her in den Cine­ma Modus und Star Wars gucken. Dann hör ich aller­dings auch nicht mehr, wenn die Poli­zei bei uns klin­gelt. :-)

Ach habe ich es gut :daumenrauf: Ich woh­ne auf dem Lan­de (400 EW) und dann noch am Ortsrand(vor oder hin­ter uns fängt die Gemar­kung an) und die ein­zi­gen die krach machen kön­nen und nie­man­den stö­ren sind wir :banana:

@Franky
Boaahh dann ist also bei Euch zu Hau­se stän­dig Star­Wars im TV. Wird das nicht auf Dau­er lang­wei­lig
:kicher:

@Ralph
Ein­sied­ler seit Ihr also… So was hab ich mir schon gedacht :laber:

Herz­li­chen Glück­wunsch zu der schö­nen Wohn­si­tua­ti­on. So zufrie­den waren wir ja bis­her auch — aber viel­leicht zie­hen die ja schnell wie­der aus (die sind schon alt)
:geheim:

Über mir wohnt nur die Oma. Aller­dings hört die schlecht und hat das Fern­se­hen immer etwas zu laut. Aber dar­an gewöhnt man sich. Manch­mal fra­ge ich mich auch wie­so die MTV schaut, aus dem Alter soll­te sie eigent­lich raus sein. :ueberleg1:

Zur Zeit lebe ich nach­bar­los. Eine Eta­ge ganz für mich allein. Aber bis vor Kur­zem gehör­te ich als Stu­di-WG-Bewoh­ner meist zu der unge­lieb­ten Nach­bar­ka­te­go­rie. Am schlech­tes­ten waren die Mit­be­woh­ner in Mün­chen (alles Ehe­paa­re 65+) auf die eine WG (unse­re) in ihrem Haus zu spre­chen.
Nicht etwa weil wir laut waren… und auch nicht weil’s bei uns schmut­zig war… oder gestun­ken hat… nein, ein­fach nur weil es eine WG war… und dann noch 2 Stu­den­tin­nen und 1 Kerl!

Aber prin­zi­pi­ell gilt auch in Sachen Nach­bar­schaft die all­ge­mei­ne Faust­re­gel aus Berufs- und Pri­vat­le­ben: Kom­mu­ni­ka­ti­on ist Alles!

Mal freund­lich klin­geln. Mit einem scheiß­freund­li­chen Lächeln sei­ne Beschwer­de rüber­brin­gen und schau­en, wie sich das Gan­ze ent­wi­ckelt. Wenn’s nicht hilft, kann man immer noch zum Arsch­loch wer­den.

Was defi­ni­tiv nicht hilft, ist mit unbe­tei­lig­ten Drit­ten über schlech­te Ange­wohn­hei­ten von nicht Anwe­sen­den zu schimp­fen.

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