Paul und die Strasse

Einem Wel­pen den All­tag bei­zu­brin­gen ist mal eine rich­ti­ge Auf­ga­be. Neh­men wir mal unse­re heu­ti­ge Übungs­stun­de als Bei­spiel. Paul soll ler­nen an der viel befah­re­nen Bun­des­stra­ße 51 auf dem Geh­weg an der Lei­ne zu gehen. Aber nicht in Rich­tung Hei­mat, son­dern von zu Hau­se weg. Das will er vom Grund­satz her nicht wie wir schon auf dem ers­ten Foto gut erken­nen…

Paul ist da knap­pe 8 Meter hin­ter Anja (roter Pfeil ) zu sehen und er macht kei­ne Anstal­ten sich auch nur einen Zen­ti­me­ter zu bewe­gen.

Dann cir­ca 150m wei­ter, also schon nach 15 min., war dann erst mal wie­der eine Rast ange­sagt. Natür­lich vor lau­ter Angst vor dem Lärm und den vie­len Autos.

Paul ist die­se klei­ne schwarz-weiß-gefleck­te Kuh auf dem Foto

Nach wei­te­ren 100m, dies­mal in knapp 10 min., geht es dann rechts ab in ein ruhi­ge­res Wohn­ge­biet und dort läufts auch mit dem Hund. Aber so rich­tig macht er erst ab dem Wald von sei­nen Bei­nen gebrauch und läuft vor­bild­lich. Ganz toll fin­det er natür­lich klei­ne Bäche wie die­sen hier…

Da kann dann wun­der­bar geplantscht wer­den was die Pfo­ten her­ge­ben…

Komi­scher­wei­se ist der Heim­weg dann eher kein Pro­blem mehr an der Stra­ße ent­lang — dann geht’s ja auch in Rich­tung Him­mel­bett zum aus­ru­hen…